"spiegel" - server

  • uff,
    seh grad ein win2k3 server kostet ja alleine schon mehr als ein sbs... und denke mal den exchange aus dem sbs kann ich dann bei akutem bedarf auch nicht auf dem 2k3 server installieren.


    sagen wir mal ich machs trotzdem so. dann kann beim ausfall weitergearbeitet werden. nur der mail-verkehr ist halt unterbunden.


    ich weiss nicht ob mich das wirklich weiterbringt.


    also wieder zu version 2 (seperater sbs):
    gibt es da eine komfortable möglichkeit die exchange daten zu kopieren? eure how-to's hab ich schon gefunden aber das wäre ja schon verdammt viel aufwand das jeden tag zu machen...

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    mal ganz im Ernst - ich weis nicht, wo das Problem ist.


    Ich kenne viele Firmen, die so 5-40 Leute haben - und nur einen Server (SBS)


    Wenn die Hardware gut ist, wenigsten ein RAID-Verbund vorhanden ist,
    das Backup ordentlich gemacht (und auch getestet!!) - kein Problem.


    Ein weiterer Server als DC erspart dir wenigstens das AD neu aufzubauen.


    Ausserdem wäre das System ein bisschen performanter.


    Von einem weiteren Exchange habe ich niccht gesprochen - lediglich den Desaster-Case.


    Spielen wir doch mal so eine Konstellation durch.
    1. Server
    SBS mit allen FSMO-Rollen, AD, GC, Exchange
    2. Server
    W2K3 AD, ggf. Druckserver, AD, GC, eventuell Shares


    Jetzt würde der 1. Server ausfallen.
    Die Domäne bleibt operabel.
    Hardware die defekt ist, tauschen.
    SBS neu installieren, erst als Member, die Rollen holt er sich.
    Exchange mit /disasterrecovery installiern.
    Datenbanken zurücksichern
    Aufwand: max. 1 Tag


    Wenn du dir mehr Arbeit machen willst, Lösung 2...;-)


    In diesem Sinne,

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Marcl,


    wenn ich die ganze Diskussion so verfolge: Du willsrt einerseits eine Hochverfügbarkeit, andererseits hast Du aber kein Budget, um dafür was auszugeben.


    Ausser einem echten Exchange/Windows-Cluster gibt es noch Lösungen von Drittanbietern, wo Du aber immer mit allem drum und dran von mind. 10.000 ? ausgehen musst.


    Das rechnet sich nicht für Dich. Mache wie von Nobby vorgeschlagen: Ordentliche Datensicherung, ein Restore auch mal bei Gelegenheit testen, und Du kannst ohne Sorge Dein System betreiben.


    Willmar

  • dank euch für die antworten, ich denke jetzt weiss ich bescheid bzw. habe 2 alternativen. mal sehen was es letztendlich wird.


    also nochmal danke.

  • also ich hab noch mal ne kurze frage.


    der alte soll nun als win2k3 eingebunden werden. im moment ist der sbs der dns und dhcp server. im falle eines ausfalles geht aber das netzwerk ohne handarbeit nicht mehr. könnte man den dhcp auf den router auslagern? natürlich wäre der erste dns-server, der übergeben wird, immernoch der sbs.


    muss ich sonst noch was beachten?

    • Offizieller Beitrag

    Würde ich allein schon deshalb nicht machen, weil der DHCP Deines Routers sicher nur sehr rudimentär ist, der Windows-DHCP aber viel mehr an Vorgaben mitgeben kann.


    Um den DHCP-Server würde ich mir auch keine Sorgen machen, wenn die Lease ausreichend hoch ist, kannst Du durchaus einige Tage ohne leben.


    Gruss


    Willmar

  • wir haben aber leider zumeist notebooks im einsatz, die zuhause dann leider ne neue ip bekommen haben und dann morgens nicht mehr online gehen würden...


    der router ist übrigens ein lancom, ich kann mir auch nicht wirklich vorstellen, was der schlechter können sollte als der win dhcp dienst, wie gesagt dns soll ja weiterhin primär der sbs machen, evtl sekundär der win2k3, wenn das ne gute idee ist.