Beiträge von Willmar

    Robert hats ja im Wesentlichen schon gesagt, wenn - dann muß man unterscheiden zwischen intern und extern.


    Dein Ansatz, sowas möglichst gar nicht erst zuzulassen, ist der Richtige. E-Mails sollten schon bei 10 MB limitiert werden,sonst müllt man sich nur die Mailserver zu.


    Es wird doch immer nur einige geben, die gro0en Dateien transferieren wollen. Wir haben hier einen "Transfer-Share" für interne Transfers, wo jeder Lese- und Schreibrechte hat, sich sein eigenes Verzeichnis erstellen kann und dort dann reinlegt. Der Link darauf wird dann per e-mail übermittelt.
    externe Kommunikation dann z.B. über einen FTP-Host, möglichst verschlüsselt.


    Über beide läuft regelmäßig (z.B. am Wochenende) ein Robot, der alle Inhalte wieder löscht, denn das macht leider kaum ein Benutzer selbständig.


    Gerade für den FTP-Host gibt es genügend professionelle Lösungen, um das selbst anzubieten oder entsprechende Lösungen als Cloud-Variante.


    Vielleicht hilft Dir das weiter...


    Gruß, Willmar

    @kietzkicker,


    In Deinen Outlook-Kontakten (2007 und 2010) kannst Du jederzeit Bilder einfügen (Kontakt öffnen.Bild hinzufügen.Speichern). Das Bild holst Du aus dem Dateisystem und es wird dann im Kontakt gespeichert. Das muß aber jeder Benutzer für seine eigenen Kontakte selbst machen, ist also nicht unbedingt produktiv.
    Lync hingegen verwendet ein Bild über eine Web-Adresse ODER das Standdardunternehmensbild, das im AD hinterlegt ist.
    Also nur im AD könntest Du ein Bild für beide Welten verwenden. Aber Vorsicht: Beachte das "Recht am eigenen Bild". Der Betriebsrat wird was dagegen haben, die Bilder der Mitarbeiter pauschal zu verwenden.
    Gute Erfahrung habe ich damit, dass jeder Mitarbeiter sein Bild freiwillig über eine Web-Adresse zur Verfügung stellt und diese dann selbst in Lync bereitstellen kann. In Outlook würd ich ganz verzichten, denn jeder MA kann es ja dann in Lync nachschlagen und irgendwie sinnvoll ist es m.E. auch nur dort, damit Du siehst, mit wem Du telefonierst oder chattest.

    @Frank_h:


    Zitat

    dass wir den Exchange Server auf den Müll schmeißen


    Gute Idee! Würde Deinen Kunden sicher zufrieden stellen, die Mails wieder bei GMX o.ä. abzuholen.


    Wenn ich mir den Thread so durchlese, dann ist das Problem ja nicht beim Kunden (er weiß es nicht besser), sondern beim Dienstleister. Du kannst und willst nicht verstehen, dass jede Art von POP3-Connectoren schon per Design nur ein Notbehelf ist, professionell wird sowas nicht eingesetzt. Dass die Hersteller dies oft anders sehen, liegt allein daran, dass sie gewinnorientiert arbeiten....


    Ich sehe eigentlich nur folgende Lösungen:


    a) ordentliche Zustellung per SMTP organisieren. D.h. nicht, den Port:25 aufzumachen, sondern eine ordentliche Firewall davor zu stellen. Gute Geräte gibts da schon für rd. 500 €.


    b) einem Kunden in der Größenordnung empfehle ich schon lange nur noch Office365. Ein Exchange-Server möchte durchaus von Profis verwaltet werden, die was davon verstehen. Office365 kann auch vom Kunden verwaltet werden. Wenn Ihr sowieso schon entschieden habt - spart dieser Weg Nerven bei allen Beteiligten.

    Ich kann Robert nur beipflichten.


    Wer mehrere tausend e-mails bei seinem Kunden täglich per POPCon abholen läßt.... :(


    Dem Kunden kann man nur raten, schnellstens den Dienstleister zu wechseln...


    Übrigens:

    Zitat


    ...darum auch keine gescheite ISDN Karte mit gescheiter Fax Lösung von GFI.


    Es sei mir Selbstzensur, dass ich das nicht kommentiere.

    Die Meinung zum SBS teile ich voll und ganz, würde als weitere Alternative aber Office365 ins Spiel bringen wollen.


    Die Cloud-Lösung ist einfach zu verwalten, bietet Dir aber die volle Funktionalität, die Du brauchst.