Blackberry und 3rd-party Applikationen

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Kolleg(Innen),


    zugegeben, ich bin ein Blackberry-Fan und sehe mit Spannung immer neuen 3rd-party-Applikationen entgegen...


    Würde gern mal einen Erfahrungsaustausch anstossen, mit was mancher von Euch so positive - oder auch negative Erfahrungen gesammelt hat.


    Ich nutze seit längerem


    - Blackberry Messenger
    - KlickTel für Blackberry 2.3
    - sms2mail


    (alles kostenlos :lol: )


    Ich teste regelmässig die aktuellen Versionen von Idokorro MobileAdmin (Remote-Amin für Windows, AD, Oracle, SQL-Server, Exchange-Server u.s.w.) und habe seit Dezember 06 eine Navigationssoftware dem Blacky meiner Frau "spendiert".


    Dazu habe ich einen kleinen Testbericht gemacht und vergleiche die Lösungen vom WayFinder.com und Vodafone (telmap.com).


    Wen's interessiert, findet es hier:
    http://www.sh-erfurt.de/docs/d…gation_mit_Blackberry.pdf


    Ich freue mich auf Euer Feedback!


    Willmar

    • Offizieller Beitrag

    Hi Willmar,


    bis lang habe ich nur Blackbarry Einführungen und auch Migrationen gemacht. Mit weiteren Applikationen habe ich mich auch noch nicht beschäftigt.


    Ich persönlich sehe zwei Nachteile, die nicht auch gleich für alle ein Nachteil sein müssen! :)


    1. Du kannst keine Anhänge editieren und dann zurück senden.


    2. Die Verbindung erfolgt über ein Datacenter!


    Viele Grüsse
    Heinz


    PS: Der Anstoss dieser Frage war keine schlechte Idee. :)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Heinz,


    > 1. Du kannst keine Anhänge editieren und dann zurück senden.


    > 2. Die Verbindung erfolgt über ein Datacenter!


    Das sind die Lieblingsargumente der Blackberry-Gegner :)


    Spass beiseite:


    zu 1.: Hast Du schonmal auf einem Palm ein Excel-Sheet ausgefüllt oder mit Word ein Konzept geschrieben? ;)


    Das Konzept vom Blackberry ist einfach anders: Über alles zu jeder Zeit informiert sein, also kann ich Word, Excel, PDF usw. lesen. Notfalls reagieren per E-mail: "Dein Konzept ist nicht machbar, ändere es mal in folgenden Punkten..."


    zu 2.: Genau das halte ich für einen Vorteil, denn es funktioniert einfach. Da es eine End-to-End-Verschlüsselung ist, stört es mich wenig, dass bei der Übertragung der Mail der Server von R.I.M. in England und der des Providers tangiert werden. Letzteres bei jedem anderen Pushmail-Verfahren ja auch...


    Wenn man dann noch bedenkt, wie wenig leider immer noch im normalen Mailverkehr eine End-to-End Verschlüsselung (PGP, S/MINE) genutzt wird...


    Aber dann sind wir wieder an der Stelle, wo der Glaubenskrieg anfängt - Äpfel und Birnen lassen sich nicht vergleichen.... ;)


    Hu hu Blackberry-User: Helft mir bei der Argumentation! :)


    Willmar

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    wenn ich es dann noch aus der Exchange Administratorenbrille betrachte, habe ich da vor allem in einer grösseren Umgebung das Problem, dass die MAPI/RPC Requests um das drei bis vierfach pro User ansteigen.


    Dies bedeutet, im schlimmsten Fall dass ein Exchange Server der sowieso schon knapp an Resourcen ist, oftmals performancemässig stark nachlässt.


    Hatte schon einige solcher Fälle.