He Coffey,
Vielleicht hast du es schon überprüft aber, schau doch mal nach wie lange du gelöschte mails und mailboxen aufbewahrst.. Wenn du die Löschintervalle sehr hoch gesetzt hast, dann bleibt der Store deswegen so gross. Gelöschte elemente tauchen aber nicht in der ESM auf!
Grs.
Jack
Hallo Coffey,
du hast einen Eintag in den Logs:
The Information Store has not been shut down clean.
Um das nochmals zu verifizieren, führe bitte folgendes einmal aus:
Gehen Sie folgendermassen vor, um festzustellen, ob die Datenbanken in einem Zustand zu dem konsistenten oder sauberen Herunterfahren sind:1. Klicken Sie auf Start, klicken Sie auf Ausführen, Sie geben cmd ein und klicken Sie auf OK dann.
2. Geben Sie folgende ein, um den Privaten Informationsspeicher zu untersuchen:
c:\program files\exchsrvr\bin>eseutil /mh "drive:\program files\exchsrvr\mdbdata\priv1.edb"
3. Geben Sie folgende ein, um den öffentlichen Informationsspeicher zu untersuchen:
c:\program files\exchsrvr\bin>eseutil /mh "drive:\program files\exchsrvr\mdbdata\pub1.edb"
Anmerkung gehen diese Beispiele von folgenden Voraussetzungen aus: ? Die Exchange Server-Programmdateien wurden in dem c:\program-files\exchsrvr-Ordner installiert.
? Ihre Datenbank befindet sich in dem c:\program-files\exchsrvr\mdbdata-Ordner.
Gruss
Frank
Hi Coffey,
gut das wir noch einen mh gemacht haben, wiederspricht sich zwar mit isinteg. Scheint jedoch in Ordnung zu sein. Mal was anderes, du hast geschrieben Ihr nutzt die Archivierung von Exchange, was genau meinst Du damit, Etwa, das jede mail die reinkommt in einer zusätzlichen mailbox abgelegt wird ??
Des Weitern, hast du im systemmanager nach geschaut um die Grösse der einzelnen mailboxen zusammen zu rechnen ??
Gruss
Frank
Hi Coffey,
so langsam bleibt ja nicht mehr viel, eseutil /g und eine Deragmentierung /d wären Schritte die in Anbetracht gezogen werden sollte. Denkt bitte auch da an das Backup.
anbei die entsprechenden Parameter für eseutil /g und eseutil /d
DESCRIPTION: Verifies integrity of a database.
SYNTAX: ESEUTIL /g [options]
PARAMETERS: - filename of database to verify
OPTIONS: zero or more of the following switches, separated by a space:
/t - set temp. database name (default:TEMPINTEG704.EDB)
/s - set streaming file name (default: NONE)
/f - set prefix to user for name of report files (default: database.integ.raw)
/o - suppress logo
SYNTAX: ESEUTIL /d [options]
PARAMETERS: - filename of database to compact
OPTIONS:zero or more of the following switches, separated by a space:
/b - make backup copy under the specified name
/t - set temp. database name default: TEMPDFRG.EDB)
/s - set streaming file name (default: NONE)
/f - set temp. streaming file name (default: TEMPDFRG.STM)
/p - preserve temporary database (i.e., don't instate)
/o - suppress logo
/i - do not defragment streaming file
Gruss
Frank
Hi Coffey,
bzgl. des weitern Postfachspeichers, ich gehe davon aus das du eine Standart edition hast, da kann man nur einen postfachspeiche und öffentlichen ordner speicher erstellen. Dementsprechend müsstest du einen weitern Server installieren und dazu kommt noch das sich der shared Storrage auflöst.
Zum Servicepack,
soweit ich mich entsinne gab es im SP1 keine Korrekturen was den nich richtig dargestellten Speicherplatz betrifft.
Entsprechend würde ich erst die Datenbank ins reine Bringen und danach auf SP1 updaten. Eine Baustelle reicht doch erstmal 
Gruss
Frank
Hi,
ich hätte da noch einen Vorschlag bevor Du mit Eseutil arbeitest.
Stoppe den SMTP Verkehr, so dass keine neuen Mails eingehen. Verwende Exmerge um alle Postfächer in PST Dateien zu exportieren. Mit der neuen Version werden auch die Regeln mit übernommen, allerdings nicht die Delegierungen die die Anwender selber vergeben haben. Somit solltest Du nun mehrere PST Dateien haben die zusammen ca. 3GB fassen.
Nun gehst Du mit Eseutil an die Datenbank ran und schaust ob es geholfen hat.
Wenn dem nicht so ist, löschst Du von allen emailaktivierten Benutzern das Postfach und führst den Cleanup Agent auf den Postfachspeicher aus. Jetzt sollten alle Postfächer ein rotes x haben. Nun dismountest Du die Datenbank und benennst diese auf Fileebene um. Jetzt mountest Du die Datenbank wieder und eine neue EDB und STM Datei wird erstellt. Alle Benutzer nun wieder ein Postfach einräumen und mit Exmerge die PST Dateien wieder in die Postfächer importieren.
Die alternative zu dem Vorgehen ist direkt sich an einen Dienstleister oder an den Microsoft Support sich zu wenden. Mitunter haben diese noch weitere Werkzeuge um so einen Fehler zu beheben.
Selbst wenn dann die neue Datenbank nur 3 GB gross ist, kann das Problem wieder auftauchen und Du fängst wieder von vorne an. Spätestens dann ist Ursachenforschung angesagt!
Schönes Wochenende
Heinz
