Berechtigungen treten verzögert in Kraft

1. offizieller Beitrag

    Hallo,


    Wenn ich Berechtigungen setze treten diese oft sehr verspätet in kraft. manchmal mehrere stunden?. oft habe ich an vielen stellen gesucht, weil ich dachte irgendwas hab ich vergessen. am nächsten tag plötzlich, funktionierts.


    vor 1 Stunde hab ich folgende Berechtigung gesetzt:
    eigenschaften eines Benutzer > Register Sicherheit > Benutzer hinzugefügt und Berechtigung "Senden als" gesetzt.


    outlook des client pc´s neu gestartet: keine Berechtigung zum senden als benutzer xy


    benutzer abgemeldet: keine Berechtigung zum senden als benutzer xy


    Dann war ich eben schön essen. komm wieder und ES GEHT!!!


    Wo kann ich den Zeit-Wert zur Übernahme dieser Einstellungen veringern? gibt es irgendwo ein überwachungstool oder log-file?


    Gruss Basti

    • Offizieller Beitrag

    Hallo bhilde2


    eigentlich ist das nichts neues, in fast allen Umgebungen (vielleicht die 1 Exchange Server Umgebung ausgenommen) brauchen manchmal bis zu mehreren Stunden, um Berechtigungen auf Postfachebene auch wirklich abzubilden.


    Also, es sollte nichts defekt sein oder fehlerhaft laufen, das ist so "Normal"!


    mfg


    Jean-Claude

    Hallo,


    also "normal" finde ich dieses Verhalten nicht, es macht ja die Fehlersuche, wie von Basti beschrieben, nicht gerade efektiv. Gibt es keine Möglichkeit, die Übernahme der Berechtigungen manuell zu erzwingen?



    Gruss


    Hans

    • Offizieller Beitrag

    Daran ändern kann man aber auch nichts. Die Rechte stehen im AD und die Anmeldeinformationen im GC. Wenn die Umgebung was Grösser ist braucht halt das AD eine Zeit zur Replikation. Sicher kann man einige Dinge beschleunigen doch dazu braucht man viel mehr Informationen über die Umgebung. Anzah der DC, GC und Sits sowie dessen Zuordnung. Ausserdem kommt dan die Frage zur Domänenstruktur und der Aufbau der Exchange Organisation und dessen Administrative Gruppen. Das Spiel können wir jetzt noch mit DNS, DHCP, Server Versionen, Clients und Firewalls weiter führen.


    Daher greift es bei kleinen Umgebungen schneller als in grösseren.


    Gruss
    Heinz