Zwei Fragen zur SBS2008 (nicht R2) Sicherung

1. offizieller Beitrag

    Guten Morgen zusammen,


    zwei kurze Fragen zu einer Sicherung des Server 2008 (nicht R2) auf iSCSI.


    Mein Verständnisproblem:


    1. Das Sicherungsmedium ist ein NAS, welches über iSCSI eingebunden wird.
    Die Erstellung ist ja kein Problem.
    Aber was ist wenn das System widerhergestellt werden muss und das OS nicht mehr startet?
    Schließlich muss ich ja ein iSCSI fähiges System haben damit ich auf die backup-Partition zugreifen kann?


    2. Der Sicherungsjob wurde über die GUI erstellt, jeden Tag einmal.
    Bis wann (Tage, Monate, Jahre) wird denn gesichert?
    Ich habe hier von Oktober 2010 bis jetzt Sicherungen, die ich wiederherstellen kann.


    Bis die Platte voll ist?
    Gibt es eine festgelegte Grenze von x Tagen?
    Kann man diese Grenze vielleicht simpel festlegen auf z.B. 14 Tage?


    Das war es schon.


    Danke und Grüße,
    Daniel

    1. Sicherung in ein ISCI Container ist immer nicht so gut.
    An diese Container kommt man nur ran wenn das NAS Gerät läuft, sollte mal was sein ist nur mit viel Mühe möglich den ISCI Container wieder herzustellen geschweige zu mounten.



    Startest du den Server Diskless aus einem ISCSI Container oder hast du dir nur ISCI als zusätzliches Laufwerk eingebunden um dort dein Backup zu machen?



    Zu deinem zweiten Frage, ja er macht soviele Jobs bis die Platte voll ist.

    • Offizieller Beitrag

    Moin,


    1.
    da kann ich konkretor nur recht geben - die Sicherung auf iSCSI ist eine schlechte Idee, solange man beim Restore nicht auf anders dran kommt (am besten per SMB). Dann brauchst Du ein spezielles Programm, mit dem Du iSCSI-Geräte schon beim Boot einbindest, oder eine spezielle Netzwerkkarte (z.B. http://www.intel.com/cd/networ…erver_adapters/347124.htm)


    2. Du kannst das Backup-Task über die "geplanten Aufgaben" besser ändern, als für die Backup-GUI. Da kannst Du theoretische auch eine Obergrenze oder eine Laufzeit einstellen.

    Grüße aus Berlin schickt Robert