Hallo,
wir haben uns gerade den Webcast zur Hochverfügbarkeit angesehen (http://msevents.microsoft.com/…=1032416676&Culture=en-US).
Die Problemstellung: Unter E2K7 CCR haben wir immer das Problem, dass die Hochverfügbarkeit im Grund nur für den Mailboxserver existiert. Für den CAS Server ist man dann auf NLB angewiesen. Dies stellt sich in der Realität oft als schwierig heraus, da der Kunde entweder die Switche nicht entsprechend konfigurieren möchte/kann oder ein kostspieliges Hardware NLB ansteht.
Die Hoffnung: Die Architektur der DAGs in E2K10 haben wir anfänglich so verstanden, dass auch der CAS hochverfügbar bereitgestellt wird und der Zugriff darauf für den Client transparent ist.
Die Wirklichkeit: Nun stellt sich am Ende des Webcasts leider heraus, dass man dennoch in kleinen wie großen Szenarien die Hochverfügbarkeit des CAS nur durch NLB bewerkstelligen kann. Unklar ist auch geblieben, ob im Falle einer Hochverfügbarkeit des CAS (mit NLB) diese ausserhalb des DAGs auf separaten Maschinen zur Verfügung gestellt werden müssen.
Frage 1: Welche Möglichkeiten gibt es, den CAS, der ja nun auch für den Postfachzugriff verantwortlich ist, in einer E2K10 hochverfügbar bereitzustellen, ohne wieder auf ein NLB zurück greifen zu müssen?
Frage 2: Welchen Mehrwert hat der Kunde, wenn ihm die MS Werbung den Vorteil verkauft, dass nun alle Rollen auf 1 Server platziert werden können, falls Hochverfügbarkeit benötigt wird?
Gruß aus dem E2K10-Labor
Hans Willi und Peter