Hi zusammen,
in unserer Fa. steht die Migration der NT4 Domänen in AD an.
Z.Zt. haben wir 5 NT4 Domänen an verschiedenen Standorten. Zusätzlich viele kleine Aussenstellen die per VPN angebunden sind.
Eine NT4 Domäne entspricht dabei z.Zt. einem eigenen Standort und einer eigenen Firma im Firmenverbund.
Z.Zt. sind wir in der Diskussionsphase ob wir die NT4 Domänen in Subdomains oder in OUs abbilden sollen.
Im Moment tendieren wir dazu, alles in OUs zu legen und nur eine Domäne zu verwenden.
Ich finde kein Definives pro oder contra für die jeweilige Lösung.
Pro OU:
- Leichter Administrationsaufwand da Objekte einfach in den einzelnen OUs verschoben werden können.
- Leichte Delegation der Adminrechte an die Admins der alten NT4 Domänen.
- Eine einzige Anmeldedomäne.
Contra OU:
- Nur eine DNS Domäne (firma.local).
- Beim "Browsing" in der Domäne tauchen alle Clients auf (sehr viel )
- Gefahr, dass es im Namensraum knallt weil 2 Hosts gleich heissen. (In der Praxis aber nicht der Fall, weil (fast) immer ein Standortkürzel im Namen ist).
Das sind bei uns z.Zt. die Hauptargumente. Jede Lösung hat ihren Reiz.
Hat jemand von euch noch andere Argumente für oder gegen die Lösung mit OUs?
Vielen Dank für euere Kommentare!