VPN-Verbindung mit SBS 2003 via Fritzbox und dyndns

  • Die Fritzbox ist momentan nicht austauschbar.
    Ich bin jetzt soweit, dass ich beim Starten der VPN-Verbindung soweit komme, dass er Benutzername und Kennwort überprüft... danach meldet er aber trotzdem den Fehler 721 (Remotecomputer antwortet nicht).
    Auf dem SBS habe ich unter RAS KONFIGURIEREN folgende Einstelleungen:
    - statische Adressen zuweisen (momentan läuft noch der DHCP-Server in der Fritzbox)- Servername: dyndns-Name

  • Genau dieser Fehler wird geloggt, wenn der Router dicht macht!


    Das weiss ich aus Erfahrung.


    Folgende Optionen muss der Router können, das hat nichts mit Port zu tun!:


    Im Cisco heisst das wiefolgt und man kann es auf Enable & Disable setzen:


    IPSec Passthrough Enable / Disable
    PPTP Passthrough Enable / Disable
    L2TP Passthrough Enable / Disable


    Diese 3 Optionen muss der Router können und alle 3 Müssen auf Enabled gesetzt werden.


    Zudem muss Port 1723 auf die IP Adresse des Servers verweisen bzw. forwarded werden.


    Ansonsten ist VPN nicht möglich.


    Ob der VPN Server funktioniert kannst du natürlich lokal testen.


    Einfach mit einem Client im Netzwerk eine VPN Verbindung aufbauen, IP vom Server angeben und als Benutzername Domain\User Password


    Aber das ist der typische Fehler von dir, wenn der Router dicht macht...


    Er muss die oben genannten Optionen supporten, sonst ist KEIN VPN möglich. Es reicht nicht nur den Port aufzumachen!


    PS: DHCP in der Fritzbox kannste auch vergessen, mach mit Server 2003 nen eigenen professionellen DHCP Server, bringt dir wesentlich mehr Vorteile.


    Und ich wette, dass es mit der Fritzbox nach wie vor Probleme gibt, da die teile absolut VPN untauglich sind...

    viele Grüsse


    StevensDE

  • Freut mich, das Norbert mal komplett zustimmt :lol:


    Auf jeden Fall 721 der Remotecomputer antwortet nicht heisst so viel wie:


    Man kommt per VPN bis zum Router, aber der Router versteht den IPSec, PPTP, L2TP Datenverkehr nicht und weiss nicht was er tun soll.


    Und dann kommt der Hinweis aufn Client, das der Remotecomputer nicht antwortet. Dies liegt daran, das der Router die VPN Protokolle entweder nicht eingeschaltet hat oder das die VPN Protokolle nicht aktiviert (enabled sind).


    Bei der Fritzbox denke ich eher, dass sie gar nicht weiss, was VPN ist... :lol:

    viele Grüsse


    StevensDE

  • Intern funktioniert die VPN-Verbindung.
    Aber OWA soll doch ohne VPN funktionieren, oder?
    Dann wird das mit der Fritzbox wohl nichts... aber was mache ich dann mit der IP-Telefonie? Welche Geräte setzt ihr denn bitte ein?


    Vielen Dank, ihr habt mir schon sehr geholfen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    ich setzte wie schon gesagt auf Lancom.
    Deutsches Produkt, supereinfach zu administrieren,
    prima Support wenn´s sein muss.


    Schau die mal das an:
    http://www.mylancom.de/LANCOM_1721_VPN.101.0.html


    Preise weiss ich aber nicht.
    Vorteil:
    VPN wird vom Router gemacht, somit zusätzliche Sicherheit.


    :D

  • Zitat

    VPN wird vom Router gemacht, somit zusätzliche Sicherheit.


    Wie sieht dann dieser Vorteil im Zusammenspiel mit dem SBS2003 aus? Der Server macht doch auch VPN...

  • Hi Stef,


    das was Norbert beschreibt, kann man machen, muss man aber nicht machen.


    Wenn der Router, wie Norbert es sagt "VPN macht" hat dies den Vorteil, dass die User, welche sich von aussen per VPN ins Netz verbinden nicht direkt auf dem Server von euch sind, sondern auf dem Router und eine hardwarefirefall, vpn lösung etc. auf Hardwarebasis ist natürlich immer ein hoher Sicherheitsgewinn.


    Allerdings wird das bei dir nicht nötig sein.


    Ein guter DSL Router sollte eigentlich vollkommen ausreichend sein!
    Und VPN macht dann bei euch der Server.


    Lancom hat sicherlich gute Made in Germany Produkte, aber ich kann nur zu Cisco raten. Zum einen ist Cisco Marktführer in seiner Sparte und bietet weltweit mit Abstand die besten Produkte in Sachen, Router, Wireless, Hardware Firewall usw.


    Ein weiterer Vorteil, die meisten Cisco Produkte kann man auch leasen und das dann letzlich von der Steuer absetzen.


    Die Lancom Teile sind so billig, das sich das nicht lohnen würde. Bei Cisco hingegen schon, da du da schnell bei ein paar vernünftigen Sachen auf 5000-15.000 EUR kommst :)

    viele Grüsse


    StevensDE