Exchange 2016 -> 2010 Public Folder - Änderung?

  • Zitat

    Das macht man VORHER. Damit man dann schon die Probleme findet beim Client Access.

    Sry falsch ausgedrückt. Ich mache es trotzdem immer mit einem Testpostfach zusätzlich. Hatte ich mir immer mal so angewöhnt.


    Sobald der Zugriff in allen Ecken funktioniert drehe ich die Einträge und migriere die Postfächer dann.

    Zitat


    Ja genau. Und sobald der Test (nicht das Verschieben der Postfächer sondern der Client Access) abgeschlossen ist, wird der Name gedreht.


    Yes so ists richtig ausgedrückt, sry.


    Zitat

    Wer sagt was von "ohne Tests"? Wie lange brauchst du an einem Client mittels Hosts Datei um den Zugriff zu prüfen? 20 Minuten?

    Jow kommt hin. Eher weniger.


    Zitat


    NEIN. Hosts umschreiben und TESTEN. Alles andere ist doch dann sowieso gegeben. Oder glaubst du, der User auf dem 2016er Server kann nicht auf das Postfach vom 2016er zugreifen? Wichtig ist, dass die 2010er User über den 2016er CAS kommen.

    Genau. Ich hatte es aber schon öfters, dass der Mailflow z.B. von 2010 nicht nach 2016 funktionierte.


    Das habe ich dann mit einem Testpostfach auf dem 2016er gemerkt. Je nach Anzahl der Postfächer ist dies Wurst, wenn alle gleichzeitig migriert werden. Ansonsten aber nicht.


    Zitat


    Vielleicht darf er nicht. Schonmal geschaut, oder mit einem neuen Nutzer probiert oder oder oder?

    Yes mit mehreren Postfächern getetset.


    Die Ausgabe von Get-CasMailbox -identity "Benutzer" | fl *mapi*


    MAPIEnabled : True

    MapiHttpEnabled :

    MAPIBlockOutlookNonCachedMode : False

    MAPIBlockOutlookVersions :

    MAPIBlockOutlookRpcHttp : False

    MAPIBlockOutlookExternalConnectivity : False


    Also ist nichts geblockt.

  • Edit:


    ich habe gerade neue Erkenntnisse meiner Tests:


    Test1: Benutzer welcher ein Postfach au dem Exchange 2010 hat.


    OWA.domain.de zeigt auf den alten Server.

    Verbindungsstatus zeigt als Verbindungstyp RPC/TCP zum Exchange Server 2010 an.


    Test2: Benutzer welcher ein Postfach auf dem Exchange 2010 hat


    OWA.domain.de zeigt auf den neuen Exchange Server 2016.


    Verbindungsstatus zum Postfach (Ex2010) zeigt RPC/TCP an


    Postfach zum Test auf den Exchange 2016 verschoben.
    IIS Autodiscoverpool neu gestartet


    -> Verbindungsstatus zeigt RPC/HTTP zum Exchange 2016 an

    -> Verbindungsstatus zu den Public Folder auf Exchange 2010 werden ebenfalls über RPC/HTTP angezeigt (siehe Anhang)

    ##########


    Eventuell müsste ich also den Exchange 2010 tatsächlich einmal durchstarten, damit ich die Verbindung zum Exchange bereits mit RPC/HTTP hinbekomme.

    Beim migrieren des Postfachs hat sich nun das Outlook Profil selbständig auf RPC/HTTP umgestellt.

    Also benötige ich eigentlich die Verbindung zum alten Server per RPC/HTTP gar nicht, wenn sich dies bei der Migration sowieso selbständig umstellt.


    Grüße

    Phil

  • Zitat

    Machts einfacher bei der Profilaktualisierung

    Dies ist ja jetzt doch eine recht kurze Antwort 😁.


    Wie meinst du, bzw was meinst du genau was es einfacher macht ?bei der Profil Aktualisierung?


    Wenn es zuvor die Verbindung zum alten Server schon über RPC/Http hat?


    #######

    Einmal editiert, zuletzt von Gerber ()

  • Moin zusammen,


    so danke nochmals an alle für die Hilfe und die Nerven ^^. Besonderen Dank an NorbertFe


    Abschließend zu diesem Thread habe ich noch zwei drei Fragen, welche mir über Nacht gekommen sind :D :


    1.) Welchen Vorteil bringt dies überhaupt, wenn ich die Clients per Outlook Annywhere vor der Migration noch an den Exchange Server 2010 anbinde?


    Ich habe dies so verstanden, dass es weniger Probleme bei der Migration mit den Profilerstellungen/Aktualisierungen gibt, richtig?
    Und ab 2013 sowieso Outlook Annywhere / Mapi/HTTP als Outlook Verbindungs Protokoll genutzt wird.


    2.) In allen Outlook Profilen ist nun der Punkt "Verbindung mit Microsoft Exchange über HTTP herstellen" aktiviert und die hinterlegte FQDN eingetragen.
    Ich bin mir hier nicht sicher ob dies vor aktivieren von Outlook Annywhere im Exchange 2010 eingetragen war.

    Wird diese Einstellung durch das aktivieren von Outlook Annywhere im Exchange 2010 und Autodiscover an die Clients übertragen und automatisch in die bestehenden Profile eingetragen?

    3.) Durch den Outlook Provider kann ich nun sagen, dass HTTP bei langsamen und schnellen Verbindungen genutzt werden soll, richtig?


    Danke


    Greetings:)

    • Offizieller Beitrag

    1.) Welchen Vorteil bringt dies überhaupt, wenn ich die Clients per Outlook Annywhere vor der Migration noch an den Exchange Server 2010 anbinde?

    Es beweist dir schon in der alten Umgebung, dass deine URL und SSL Konfiguration paßt und macht den SChwenk auf den 2016er Server insofern sehr viel einfacher, weil das nur noch eine DNS Änderung ist. Ein Outlook Profil muss dann nicht erst feststellen, dass der Server (2010) weg ist oder nicht mehr per Mapi/RPC erreichbar ist sondern hat sofort einen gültigen Server für die Aktualisierung.


    Und ab 2013 sowieso Outlook Annywhere / Mapi/HTTP als Outlook Verbindungs Protokoll genutzt wird.

    Exchange 2013 aktiviert das aber nicht per Default sondern das passiert erst bei Exchange 2016 und da nur, wenn vorher kein Exchange 2013 in der Org stand.



    n allen Outlook Profilen ist nun der Punkt "Verbindung mit Microsoft Exchange über HTTP herstellen" aktiviert und die hinterlegte FQDN eingetragen.
    Ich bin mir hier nicht sicher ob dies vor aktivieren von Outlook Annywhere im Exchange 2010 eingetragen war.

    Outlook Provider. ;) Setzt den Haken und die URL kommt per Autodiscover.

    3.) Durch den Outlook Provider kann ich nun sagen, dass HTTP bei langsamen und schnellen Verbindungen genutzt werden soll, richtig?

    Ja. Ich dachte du hast schon mehrere Migrationen durch. Das sind doch alles Dinge die in zig How Tos beschrieben stehen und die dir alle mal schon begegnet sein müssen.


    Bye

    Norbert

  • Es beweist dir schon in der alten Umgebung, dass deine URL und SSL Konfiguration paßt und macht den SChwenk auf den 2016er Server insofern sehr viel einfacher, weil das nur noch eine DNS Änderung ist. Ein Outlook Profil muss dann nicht erst feststellen, dass der Server (2010) weg ist oder nicht mehr per Mapi/RPC erreichbar ist sondern hat sofort einen gültigen Server für die Aktualisierung.

    Danke.


    Exchange 2013 aktiviert das aber nicht per Default sondern das passiert erst bei Exchange 2016 und da nur, wenn vorher kein Exchange 2013 in der Org stand.

    Alles klar.


    Outlook Provider. ;) Setzt den Haken und die URL kommt per Autodiscover.

    Okay.


    Ja. Ich dachte du hast schon mehrere Migrationen durch. Das sind doch alles Dinge die in zig How Tos beschrieben stehen und die dir alle mal schon begegnet sein müssen.

    Ja da hast du Recht. Ich habe allerdings selten den Outlook Provider, bzw. die Outlooks zuvor auf Annyhwere connecten lassen.
    Also ist die Antwort "ja", dass die Haken per Provider gesetzt werden?

    #######


    Erkenntnis:


    Die Nacht hat wohl doch geholfen.;)

    Nach einem Test heute früh hat sich das Postfach sauber per RPC/HTTP verbunden.
    Egal ob owa.domain.de auf den alten Exchange zeigt oder auf den neuen Exchange.

    Die Verbindung wird nun sauber angezeigt (siehe Screenshot).