Datenschutz und Mailsysteme - praktische Probleme

Hallo,

ein aktuelles Problem bringt mich auf diese Frage.
Anlass war eine abgerauchte Exchangedatenbank, die nur noch Wiederherstellung mt Verlust zulies (letzte Online-Sicherung).
Ich hab die Ablaufverfolgug über die verlorenen Mails, die im Gegensatz zu den Daten noch da war, mit Sender, Betreff und Empfänger sowie Uhrzeit ausgedruckt (etwa 15 Mails) und an die internen Betroffenen (5 Leute) weitergegeben, damit die ggfls. die Mails nachfordern bzw. nochmal verschicken können.
Es handelt sich um geschäftliche Mailaccounts, offiziell ist private Nutzung nicht zulässig.

Ist das jetzt schon ein Datenschutzverstoß?
Hätte ich bei jedem die ihn nicht direkt betreffenden Mails schwärzen müssen?

Wei seht/handhabt ihr das?

Hmm, gerade das mit den Personaldaten hatte ich eigentlich verworfen.

Ich steh bis jetzt auf dem Standpunkt, dass bei geschäftlicher Mail im Grunde jeder Mitarbeiter, der an den Prozessen beteiligt ist, auch wissen darf, was von wem an wen geht.
Muss ja sogar so sein, damit Geschäftsprozesse transparent ablaufen können.
(Klassiker: Ich hab dem doch schon ne Mail geschickt)

So gibt es ja zB. auch auomatische Dokumentverwaltungen, die auch Emails einbeziehen, dort sogar mit Inhalt.
Das wäre ja weit mehr als ich in diesem Fall herausgegeben habe.

Oder funkioniert sowas wieder nur wasserdicht, wenn lle unterschrieben haben?
Wie gesagt, unter der Maßgabe, das private Mail nicht erlaubt ist.

PS: Das mit dem Kläger ist sone Sache - haben auch die Chefs erkannt, da das Unternehmen sehr schnell gewachsen ist und nun eine Größe hat, die nicht mehr so persönlich funktioniert.