Hallo Forumsmitglieder,
bei der Installation eines Software-Tools eines bekannten deutschen Software-Herstellers haben wir feststellen müssen, dass während der Erstinstallation des Tools Daten ausgelesen und an die Emailadresse des Herstellers gesendet werden.
Dabei wird weder in der Lizenz-Vereinbarung noch an irgendeiner anderen Stelle der Benutzer in irgendeiner Weise auf diesen Vorgang hingewiesen.
Als Daten werden der Rechnername, der eingeloggte Active Directory Benutzername sowie der Firmenname übermittelt. Als SMTP-Absender wird im Hintergrund die Mailbox des eingeloggten Benutzers verwendet (geht ja ziemlich leicht zu programmieren, da das Tool auf dem Exchange Server installiert werden muss).
Wir würden uns freuen, Eure Meinung und Einschätzung zu erhalten, wie in Deutschland dieser Vorgang rechtlich eingestuft wird.
Gruß aus dem winterlichen Rheinland.