Beiträge von yasamb

    Hallo Norbert,


    danke für die Klarstellung an der Stelle. Da IMAPS und HTTPS direkt die SSL-Verbindung herstellen können (und besagtes Linux Tool dabei keine Fehler gemeldet hat) war ich davon ausgegangen, dass SMTPS auch unterstützt wird.


    Merkwürdig war dann allerdings das Update-Interwall... die Einstellungen, die ich an den Receive Connectors angepasst hatte, haben eine lange Zeit gebraucht, bis sie aktiviert wurden, weshalb meine Tests nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hatten. Selbst ein Neustart des MS Exchange Transport Services hat die Konfiguration nicht aktualisiert, sodass ich erst nach einigen Stunden pause auf beiden Servern im DAG die gleiche Konfiguration hatte.


    Die hat dann glücklicherweise auch funktioniert, damit kann das Thema geschlossen werden - danke für die Info!



    Viele Grüße,
    Yasamb

    Hallo zusammen,


    seit kurzem plagt mich ein Problem auf unserem Exchange-Server. Der SMTP-Dienst bzw der Hub Transport funktioniert ohne Verschlüsselung ohne Probleme. Allerdings will es mir einfach nicht gelingen, dem Dienst zu sagen, dass er auch auf SSL-Anfragen antworten soll.


    Info vorweg: Beim Versuch, unter Linux eine SSL-Verbindung mit dem Server ehrzustellen, bricht der Vorgang nach 7 Byte ab. Der Exchange-Server antwortet mit "220 xyz", wobei xyz den Anfangsbuchstaben unseres Exchange-Servers entspricht (genauer gesagt der Wert, mit dem er auf HELO antwortet). Der Exchange antwortet auf dem SMTPS-Port also unverschlüsselt mit SMTP und es scheint bereits beim Initialisieren der SSL-Verbindung zu scheitern.
    Folgenden Befehl habe ich in Linux genutzt:
    openssl s_client -connect [server]:465 -debug -status


    und als Antwort kommt:
    read from 0x17da100 [0x17dfc00] (7 bytes => 7 (0x7))
    0000 - 32 32 30 20 72 65 6d 220 rem
    140142531835552:error:140770FC:SSL routines:SSL23_GET_SERVER_HELLO:unknown protocol:s23_clnt.c:749:
    ---
    no peer certificate available


    Wenn ich beispielsweise aber als Port 443 angebe für eine HTTPS-Verbindung, antwortet der Server beispielsweise mit den Steuerzeichen "16 03 01 12 96 02" und das Handshake-Verfahren beginnt.


    Daher nehme ich an, dass unser Zertifikat entweder an einer Stelle falsch eingebunden ist oder dass der Transport Service aus irgenwelchen Gründen nicht weiß, dass er auch auf SSL antworten soll.



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    Systeminfos: Exchange 2010 in Domänennetzwerk, Zwei Server Konfiguriert als DAG, Änderungen werden testweise auf dem einen Server durchgeführt und der Server direkt über IP angesprochen.


    Konfigurationsinfos:
    Im Hub Transport ist der receive connector mit meiner IP als Test-IP eingetragen. Unter "Network" ist der Port 465 hier ebenfalls aktiviert. Im Reiter Authentication ist TLS aktiviert und bei Permission Groups Exchange users und zu Testzwecken auch Zeitweise Anonymous users + basic Authentication.


    Unter Server-Configuration ist ein Exchange-Zertifikat eingebunden. SMTP ist hier als assoziierter Service eingetragen, das gleiche Zertifikat wird vom IMAP-Service allerdings unterstützt und der o.g. Linux-Befehl bekommt eine Verbindung auf IMAPS Port 993 zustande.


    Die exchange-shell bestätigt mit get-exchangecertificate ebenfalls, dass das Zertifikat für SMTP aktiviert ist.


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    Kann es sein, dass die Verbindung bei Exchange ausschließlich über STARTTLS zustande kommen kann, nicht aber über SSL direkt? Bei STARTTLS über Thunderbird habe ich nämlich ein anderes Problem, da dabei die Logindaten nicht angenommen werden. Die Nutzerdaten für IMAP werden akzeptiert, wenn bei SMTP der anonyme Login möglich ist, aber sobald ich mich über SMTP auch authentifizieren will klappt das nicht (Die Konfiguration hier wird nur akzeptiert, wenn IMAP und SMTP(S) erreicht werden können). SMTP ohne Verschlüsselung funktioniert mit den gleichen Nutzerdaten. Selbst wenn die Verbindung nur über STARTTLS zustande kommen sollte, wird der Login in dem Fall jedenfalls nicht akzeptiert - eine genaue Fehlermeldung bekomme ich hier leider nicht.


    Gibt es Ideen, woran es noch liegen könnte?



    Vielen Dank für alle Antworten,
    Yasamb

    Wir setzen eine Firewall mit Greylisting ein. Auf Exchange ist noch nichts zur Junkmail-Beseitigung eingesetzt, das machen die User über Outlook. Es macht aber den Anschein, als wäre es in Outlook nicht möglich, einen Absendernamen zu sperren. Daher Frage ich, ob es Exchange-Optionen zur Junk-Filterung gibt, damit bestimmte Absender serverweit gesperrt werden können.


    Mit einer Outlook-Lösung wäre ich auch zufrieden, wenn es eine gibt.



    Viele Grüße,
    Yasamb

    Hallo zusammen,


    mehrere Mitarbeiter bei uns bekommen in letzter Zeit Spam von "Ruby Palace". An unserem Greylisting geht das leider vorbei. Die Spam-Empfängeradressen sind echt und die Mails gehen teilweise auch an mehrere Mitarbeiter.
    Absenderadresse ist immer no-reply@[irgendwas] , daher kann keine einfache Filterregel erstellt werden. Ebenfalls unterscheiden sich die IP-Adressen, sodass die Quell-IP nicht geblockt werden kann. Lediglich der Absendername "Ruby Palace" bzw "Ruby Support" im Quelltext ist immer gleich.


    Gibt es Möglichkeiten, z.B. nach Absendername (statt -adresse) zu sperren? Fallen euch noch weitere Möglichkeiten ein, sich diesem Spam zu entledigen?



    Vielen Dank und viele Grüße,
    Yasamb

    Hallo zusammen,


    noch ein Fehler, der heute beim Best Practices Analyzer aufgetreten ist:


    "Public folder store 'PF02' on server [Server2] doesn't have a mail address. Hierarchy replication will be broken until this problem is corrected."


    Als Hilfs-Link bekomme ich eine offenbar veraltete Version, die noch mit dem Exchange-System-Manager arbeitet:
    http://technet.microsoft.com/e…20-903d-9978ad72b6a1.aspx
    Ich kenne die älteren Exchange-Versionen nicht und fange erst mit Exchange 2010 an, kann der Anleitung aber nicht folgen weil die Menüs vollkommen anders sind.


    Kann mir jemand sagen, wie ich die Einstellungen in Exchange 2010 entsprechend ändern kann? Es geht offenbar nur darum, eine Mailadresse für die Public Folder Datenbank "PF02" anzulegen.



    Vielen Dank und viele Grüße,
    Yasamb

    Hallo zusammen,


    beim Best Practice Analyser musste ich heute feststellen, dass die Freigabe für das offline-Adressbuch nicht richtig konfiguriert ist. BPA meldet dazu:


    "'Enterprise Admins' does not have 'Read' permission of folder 'C:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\V14\ClientAccess\OAB\[OAB-ID]' on server [server1.domäne.lokal]. This will cause clients fail to download Offline Address Book via HTTP(s). Please add 'Read' permission of this folder to this group.


    Die gleiche Fehlermeldung bekomme ich für "Domain Admins" und für beide Server im DAG.


    Nun habe ich versucht, die Berechtigungen anzupassen. Beide User tauchen allerdings nicht in der Userliste auf (die wurde von SBS importiert und enthält die deutsche Bezeichnungen). Gehe ich recht in der Anname, dass "Enterprise Admins" dann in deutsch "Organisations Admins" und "Domain Admins" "Domänen-Admins" sind?
    Für die jeweilig auffindbaren deutschen Bezeichnungen habe ich dann jedenfalls die "Read"-Freigabe erteilt und vorsichtshalber auch "Replace all child object permissions [...]" angeklickt.


    Statt das Problem allerdings zu beheben sind durch die Änderung nun nicht mehr nur auf einem, sondern auf beiden Servern die Berechtigungen laut BPA *nicht* mehr vorhanden. Ich erinnere mich, dass Anfangs nur auf einem Server die Berechtigungen gefehlt haben sollen, nach meinen Änderungen aber auf beiden Servern die Berechtigungen fehlen, obwohl ich eher noch einen User mehr die Read-Berechtigung gegeben habe.


    Kann es sein, dass es hier durch die Übersetzung zu Berechtigungsproblemen kommt bzw. der BPA die User nicht richtig erkennt? Bisher dachte ich, dass systemintern eher die ID genutzt wird, die für beide Übersetzungen ja gleich sein sollte.


    Vielen Dank für alle Lösungsansätze :)



    Viele Grüße,
    Yasamb

    Hi Nobby,


    vielen Dank schonmal für die Antwort. Den Weg über die GPO hatte ich auch schon gesucht... in den default-GPO-Einstellungen wird Outlook allerdings nicht angeboten, oder habe ich da etwas übersehen? Ich habe eine Outlook-ADM Datei hinzugefügt, die dann unter "Classic Administrative Templates" auftaucht, allerdings habe ich auch da keine Optionen für Outlook gefunden.


    Kannst du mir noch kurz erklären, wie ich die von dir genannten Outlook-Profileinstellungen / Vorlagen in den GPO anzeige oder auf ein Manual verweisen? Das was ich gefunden habe bietet leider keine Profilanpassung.



    Vielen Dank und viele Grüße,
    Yasamb

    Hallo zusammen,


    auf unserem Exchange Server 2010 existiert ein öffentlicher Ordner mit den gesammelten Kontakten des Unternehmens. Der Nachteil an diesem Ordner ist allerdings, dass er standardmäßig nicht in dem Adressbuch mit aufgeführt wird.


    Daher habe folgende Frage:
    Gibt es eine Möglichkeit, einen öffentlichen Ordner für alle Clients als Adressbuch einzubinden? Bei den Outlook-Clients ist das möglich, allerdings habe ich keine Möglichkeit gefunden, diese Einstellung automatisch an alle User/Clients zu übertragen.


    Vielen Dank schon einmal für alle Antworten!



    Beste Grüße,
    Yasamb