Beiträge von just-werner

    Absolut richtig verstanden! Leider ist es aber bei mir so.
    Prinzipiell weiß ich das du dich frägst warum man dann überhaupt an beide Postfächer die Mail leitet aber das liegt in der.... nennen wir es Unwissenheit..der Kunden :)


    Fraglich ist für mich jetzt nur warum es bei dir dann klappt aber bei mir nicht...ist dir eine Konfigurationsmöglichkeit hier bekannt?


    Ich weiß das beispielsweise eine Nachricht in der mehrere E-Mailadressen eines Kontos verwendet werden nicht 2,3,4 Mal ankommen sondern eben nur einmal. Deshalb dachte ich auch dies ist auf eine solche Funktion zurückzuführen....

    Zu erst sollte klar sein das Exchange 2010 aus drei Rollen besteht. Clientzugriffsserver, Postfachserver und HUB-Server.


    Der Postfachserver enthält wie der Name schon sagt die Postfächer, der Zugriffsserver authentifiziert den User über das AD und der HUB Server regelt den Verkehr der Nachrichten.


    Ein Clientzugriffsserver braucht ein AD. Das bedeutet, das an jedem Standort ein AD bereit stehen sollte. Gut das sollte es sowieso. Der Clientzugriffsserver (CAS) regelt auch wo denn das Postfach des Users liegt. So ist am Exchange am Standort B das Postfach auch auf dem Standord B verlinkt. Schlecht wäre es wirklich wenn sich ein User vom Standort A über WAN sich ständig sein komplettes Postfach läd. Dafür gibt es den Chache Mode im Outlook. Damit ist der Datenverkehr so gering das es kein Problem mehr sien sollte. Das Tolle hierbei ist, sollte der Server nicht verfügbar sein kann ein Failover konfiguriert werden das die User dann bei einem Ausfall sich den anderen Server suchen. Das wäre wohl auchin deinem Sinne.
    Wenn der Autodiscover richtig konfiguriert ist musst du dir auch keine Gedanken darüber machen ob die User mit dem richtigen Server verbunden sind. Das machen die dann nämlich selber :)


    Sinnvoll ist es in jedem Fall jehweils einen Server zu verwenden da die Replikation konfiguriert werden kann. So kann die Leitung geschont werden aber die User können schnell und zuverlässig arbeiten. Weiterer Vorteil ist, sollte die WAN Leitung abbrechen merkt das der User von Standort B garnicht wie auch Standort A. Beide können normal weiterarbeiten.

    Hallo ck86!


    Prinzipiel: DAG ist Toll :) Diese Erfahrung wirst du wohl auch schon gemacht haben und genau deswegen würde ich dir raten das Konzept dahingehend auch weiter zu entwickeln.
    Da die Replikation der zweien ja permanent von statten geht würde ich aus dem Bauch heraus hier keine Probleme vermuten wenn das über ein BOVPN Tunnel läuft.
    Die Postfächer aufzuteilen ist nur bedingt sinnvoll. Da der Exchange sich jeh nach Konfiguration ja komplett synchronisiert hast du damit nichts gewonnen. Im Umkehrschluss: solltest du die Postfächer des Standort A mit denen von Standort B trennen ist auch der Vorteil von DAG futsch..


    Der passende Zugriff kannst du entweder über das Ansprechen des passenden Servers oder über DNS geschehen.


    Ich hoffe dir ein paar Gedankenstützen gegeben zu haben.

    Hallo zusammen!


    Ich freue mich ja über die Intelligenz des Mailservers aber gleichermasen breitet mir diese Probleme.


    Ein zentrales Postfach welches für mehrere User zur Verwendung steht und ein privates Postfach ist für einen Benutzer angelegt. Wenn nun dieser Benutzer eine E-Mail bekommt die an Ihn und das zentrale Postfach gerichtet ist kommt diese nur im zentralen an. So nach dem Motto: das kriegt er ja sowieso!
    Mir wäre aber aus organisatorischen Gründen wichtig die Mails aber dennoch genau wie gewünscht zu verteilen.


    Konnte ich das so klar ausdrücken sodass Ihr gleich eine Lösung für mich habt? :D


    Danke schon mal!

    Naja prinzipiell muss ich recht geben das es in die Richtung der bastelei abwandert aber eine zusätzliche Firewall in Form eines ISAs zu realisieren nur wegen OWA sehe ich etwas als Verschwendung. Ich werde es einmal auf meine Variante versuchen. Die Konfiguration findet so ja nur auf der Firewall statt daher sollte dies schon funktionieren denke ich. :)

    ui okay das habe ich ja gerade ganz vergessen. Du wolltest auf rdp over http hinaus...mist. Das ist dann natürlich äußerst ärgerlich! ohne Push macht das ja nicht wirklich spaß von dem her ist VPN gerade fast wieder gestorben. :(


    Evtl. wäre es ja eine Möglichkeit eine Sperre auf ..../owa zu setzen und über VPN diesen erreichbar zu machen. Das könnte doch klappen?

    Jein. Ich bin mit der Implementierung noch nciht fertig aber es wird sowohl eine Active Sync Anbindung wie auch Outlook Anyware Anbindung. Dennoch wollte ich den schnellen Weg des OWAs für manche User freigeben. Daher der Standpunkt, Zentrale Zugangsdaten für alle via VPN und dort nur der Port 80 freigegeben auf dieser Maschine dann kann eignetlich nicht viel schief gehen... eine andere Möglichkeit wüsste ich nicht :(