Beiträge von FunnyDingo

    Angefangen wurde hier mit EX2K und (soweit ich weiß) Outlook 2003 und seit dem immer migriert. Aktuell läuft EX2K7 mit Outlook 2010. Sonst soweit alles Standard - zumindest ist mir keine besonders exotische Konfiguration aufgefallen.


    Das die E-Mail-Adresse angezeigt wird ist ja nicht mal so schlimm, es ist mir nur beim verifizieren eines Anwenderproblems aufgefallen:


    Der Anwender wurde vor ewigen Zeiten wegen Heirat umbenannt. Im Outlook wird aber immer noch als Postfachname der alte Name des Anwenders angezeigt. Ich habe mir den User und das Postfach schon im Detail angesehen und kann dort nirgendwo den alten Namen finden und ich frage mich einfach, wo Outlook sich den her holt bzw. wie ich Outlook beibringen kann, den neuen zu verwenden.


    Die üblichen Tricks wie neues Profil etc. funktionieren alle nicht.

    Hallo zusammen,


    ich habe heute eine etwas merkwürdige Entdeckung gemacht. Outlook wird ohne existierendes Profil gestartet und das Postfach automatisch erkannt und eingebunden. Im Client wird nun als "oberste Ebene" (also das Postfach selbst) als Name des Postfachs die primäre E-Mail-Adresse des Postfachs angezeigt. Auch in der Titelleiste steht "Postfach - user@domain - Microsoft Outlook". Nun möchte ich aber, dass dort der Anzeigename statt der E-Mail-Adresse steht, so kenne ich es eigentlich per Standard.


    Wenn ich in den Kontoeinstellungen > EXCHANGE-POSTFACH > Weitere Einstellungen den Name für das Konto ändere, wird dies nicht übernommen.


    Also habe ich weiter ausprobiert. Neues Outlook Profil angelegt und diesmal den Exchange Server manuell konfiguriert. In das Feld "Benutzername" schreibe ich die ersten Buchstaben des Anzeigenamen des Postfaches und Outlook ändert dies bei der Überprüfung sofort wieder auf die E-Mail-Adresse.


    Nun aber das interessante: gebe ich in das Feld den Namen eines Postfachs in das nicht existiert, quitiert Outlook dies mit einer entsprechenden Fehlermeldung und öffnet einen weiteren kleinen Dialog zur Eingabe des Servers und Postfachs. Gebe ich nun DORT den Anzeigenamen meines Postfaches an wird er beibehalten und auch später im Client, wie gewünscht, statt der E-Mail-Adresse verwendet. Aber nur, wenn man den Umweg über den zusätzlichen Dialog macht.


    Kann das jemand bestätigen? Ist das vielleicht sogar bekannt und ich habe da etwas nicht mit bekommen?


    Wäre schön wenn da jemand etwas zu sagen kann!


    Danke & Gruß,
    Funny

    Hallo zusammen,


    ich habe in einer Testumgebung folgende Konstellation:


    - W2K3 Domäne mit E2K7 Organisation
    - W2K8 Domäne mit W2K10 Organisation
    - Forefront Identity Manager 2010 R2


    Zwischen den beiden Domänen ist ein Trust eingerichtet und bei Exchange-Organisationen können dank AvaialabilityAddressSpace gegenseitig auf die Kalender zugreifen. FIM macht GalSync (mit aktiviertem "Support cross-forest delegation").


    Grundsätzlich funktioniert der Zugriff auf die Kalender der jeweils anderen Organisation, aber leider immer nur mit den Berechtigungen die unter "Standard" konfiguriert werden. Wenn ich einen Benutzer aus der anderen Organisation (bzw. dessen Kontakt in der aktuellen Organisation) auf den Kalender berechtige, hat dies keine Auswirkungen.


    Ich ging bei der "PerUserFB"-Konfiguration (gerade im Bezug auf die cross-forest delegeation des FIM) davon aus, dass die FB-Anfragen im Kontext des anfragenden Benutzers durchgeführt werden und ich im Zielpostfach entsprechende Berechtigungen vergeben kann. Liege ich damit falsch? Aktuell habe ich den eindruck als würde der CAS der Quell-Organisation die Anfrage mit seinem Kontext durchführen (-UseServiceAccount $true) und "PerUserFB" bedeutet nur, dass der Zielbenutzer sich aussuchen kann, OB er seinen Kalender sichtbar macht, aber nicht für wen - was meiner Meinung nach dann aber etwas unsinnig wäre.


    Wäre schön wenn jemand etwas zu sagen kann, denn derzeit stehe ich hier echt auf dem Schlauch und bin kurz davor den Kram zum Fenster raus zu werfen :(


    lg,
    Dennis

    Sorry, für die sehr späte Antwort, das Projekt wurde wegen diverser Punkte vorerst auf Eis gelegt, aber jetzt bin ich wieder dran.


    Nun die Antwort zur Frage: die Aufgabe ist eine komplett neue AD hoch zu ziehen. Die User sollen peu à peu in die neue Domäne umziehen. Für die Fileserver sind die Vorbereitungen schon getroffen, aber Exchange macht halt die oben genannten Probleme. SMTP mäßig läuft alles, aber Free/Busy ist ja immer ein großes Thema und genau das bekomme ich nicht hin und mir gehen langsam die Ideen aus.

    Hallo zusammen,


    für unsere Migration würde ich gerne die Free/Busy-Zeiten übergreifend bereitstellen. Zwei Gesamtstrukturen mit Trust, nennen wir sie local.alt (Exchange 2007) und local.neu (Exchange 2010).


    Postfächer in "local.alt" haben als Mail-Adressen alle
    - vorname.nachname@domain.de
    - vorname.nachname@local.alt


    Mailuser in "local.neu" haben als Mail-Adressen alle
    - vorname.nachname@domain.de
    - vorname.nachname@local.neu
    - vorname.nachname@local.alt (als "Externe Adresse")


    Dann habe ich auf dem Exchange von local.neu mittels Add-AvailabilityAddressSpace local.alt hinzugefügt. Auf dem Exchange auf local.alt habe ich mittels Export-AutoDiscoverConfig die Konfiguration auf local.neu exportiert.


    Exchange scheint diese Daten auch zu verwenden, aber leider fehlerhaft, ich bekomme nämlich zwei EventLog Einträge:

    Zitat

    Prozess w3wp.exe () (PID=****). Der Exchange Active Directory-Anbieter konnte keinen verfügbaren Domänencontroller in der Domäne DC=local,DC=alt finden. Dieses Ereignis kann durch Netzwerkverbindungsprobleme oder der DNS-Server ist falsch konfiguriert. Dieses Ereignis kann auch auftreten, wenn mehreren Active Directory-Standorten nicht richtig konfiguriert werden.


    Zitat

    Prozess ****: In der Remotegesamtstruktur local.alt konnte keine Verbindung zu Active Directory hergestellt werden. Prüfen Sie, ob das Attribut 'ServiceBinding' des Dienstverbindungspunkt-Objekts CN=local.alt,CN=Microsoft Exchange Autodiscover,CN=Services,CN=Configuration,DC=local,DC=neu in Active Directory richtig konfiguriert ist. Verbindungsfehler Microsoft.Exchange.Data.Directory.ADTransientException: Could not find any available Domain Controller in domain DC=local,DC=alt.
    bei Microsoft.Exchange.Data.Directory.DSAccessTopologyProvider.GetServerFromDomainDN(String distinguishedName, NetworkCredential credential)
    bei Microsoft.Exchange.Data.Directory.SystemConfiguration.ADSystemConfigurationSession.CreateRemoteForestSession(String fqdn, NetworkCredential credential)
    bei Microsoft.Exchange.InfoWorker.Common.Availability.ScpSearch.<>c__DisplayClass6.<FindRemote>b__1()
    bei Microsoft.Exchange.InfoWorker.Common.Availability.ScpSearch.PerformRetryableAdOperation(String operationDescription, RetryableAdOperation operation)


    Die DCs sind natürlich da. Ich habe auch schon dcdiag vom 2010er auf einen DC in local.alt gemacht, auch OK...


    Ich bin echt ratlos. Das kann doch eigentlich nicht so schwer sein, oder?


    Gruß,
    Dennis

    Hallo zusammen,


    langsam verzeifel ich und hoffe das mir doch noch geholfen werden kann.


    Ich habe zwei Forests (mit Trust, nenn wir die Domänen mal a.local und b.local) mit je einem Exchange die sich den selben SMTP Adressraum teilen müssen. Der eigentliche Mailverkehr funktioniert:


    - ex.a.local (2007er) hat domain.tld als Interne Relaydomain + Sendeconnector für domain.tld zu ex.b.local
    - ex.b.local (2010er) hat domain.tld als Interne Relaydomain + Sendeconnector für * zu ex.a.local


    Zum Test existiert derzeit nur ein User in b.local, diesen habe ich auch in a.local als Kontakt angelegt. Das funktioniert wie gesagt problemlos.


    Nun sollen ebenfalls die F/B-Zeiten geteilt werden können. Prinzipiell sollte das doch kein Problem sein, oder?


    Auf ex.a.local habe ich ausgeführt:

    Code
    Add-AvailabilityAddressSpace -Forestname domain.tld -AccessMethod PerUserFB -UseServiceAccount $true


    Auf ex.b.local habe ich ausgeführt:

    Code
    $cred=Get-Credential
    Export-AutoDiscoverConfig -TargetForestDomainController dc.a.local -PrefferedSourceFqdn domain.tld -TargetForestCredential $cred


    Wenn ich nun auf ex.a.local OWA öffne, einen neuen Termin erstelle und den Kontakt "Dummy User" hinzufüge, bekomme ich "Keine Informationen" angezeigt und im Anwendungsprotokoll gibts zwei Records (Kurzfassung):

    Code
    Der Exchange Active-Directory-Anbieter konnte keinen verfügbaren Domaincontroller in der Domäne DC=domain,DC=tld finden.


    Code
    A cross-forest Availability service that can fill request for mailbox <Dummy User>SMTP:dummy.user@domain.tld could not be found..
    Dieses Ereignis kann eintreten, wenn der Verfügbarkeitsdienst keinen Verfügbarkeitsdienst in der Remotegesamtstruktur erkennen kann.


    Was läuft denn hier jetzt nicht richtig? Bin leider etwas ratlos wie ich am besten weiter komme.


    Wäre schön wenn jemand einen Tipp hätte um mich wieder auf den rechten Weg zu bringen :)


    lg,
    Dennis