quote]POPConnectoren sind nicht einfach![/quote]
sorry zu spät, schon habe mit P2S schon einen eingerichtet ;). Ich habe mich aber noch nicht entschieden ob so die endgültige Konfiguration aussehen wird. Ich sehe allerdings starke Vorteile für den popConnector und nur wenige Nachteile.
Bei Serverausfall sind Mails sofort per Webmail des Providers verfügbar.
Antispam- / Antivirenfilter des Providers können weiterverwendet werden.
Wenn nicht alle Benutzer über stationäre Outlook-clients verfügen, müssen diese nicht neu im Exchange-server eingepflegt werden.
Sicherer, da der Exchange-mailserver nur über https zu erreichen ist und nicht direkt.
SBS2008 bringt selbst auch einen popConnector mit. Das zeigt ja dass ein großer Kundenwunsch danach besteht. Was sind euer Meinung nach weitere Nachteile eines pop Connectors?
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ein weiter punkt wären noch die probleme die durch eine statische IP entstehen, um die man nicht herum kommt oder?
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Dachte an Probleme mit Diensten wie Rapidshare die bei Verwendung der selben IP Zwangswartezeiten einleiten. Es geht mir hier um rein legale Dienste, es werden definitiv keine Router resets o.ä. durchgeführt nur um eine neue IP zu bekommen. Ich frage nur weil ich keine Erfahrung mit einer festen IP hab.
Sollte ich mich doch gegen einen popConnector entscheiden: Würde es zu problemen führen, wenn ich den MX-Eintrag über unseren Hosting-provider auf eine dyndns Adresse setzten würde? Z.B. wenn nach Reverse-DNS geprüft wird. In diesem Falle wirds wohl eine feste IP werden.
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Jaja. Dafür gibts genügend andere Probleme. Und was machst du wenn der Internetzugang ausfällt?
Dann können wenigstens die Mitarbeiter außerhalb des Büros übers Web auf ihre Mails zugreifen wenn ich einen popConnector verwende
Nebenbei, was passiert eigentlich wenn die Mails nicht zugestellt werden können? Der Mailserver mit dem MX-Backupeintrag sollte sie in Empfang nehmen, aber Strato speichert diese Mails nur 5 Tage lang. Kann ich sie dann in dieser zweit überhaupt per Webfronted abfragen? (im falle eines exchangeserver ausfalls z.B.). Müsste ich wohl bei denen Nachfragen, oder ich benutze einfach einen... you guessed it
Noch eine Frage aus interesse: Wie lange leben Mails, wenn auch der Mailserver auf den der MX-Backupeintrag zeigt nicht erreibar ist? Ist hierfür die TTL im MX-Eintrag da? Richten sich die Provider danach?
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Was so alles in den Logs steht.
love them logs.
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Mit nem popConnector werd wohl keinen postmaster brauchen, oder? (keine ironie quote]Warum nicht? (auch ohne Ironie)
Ich meinte damit, dass ich keinen Postmaster-account auf dem Exchange-server brauche, da er sich nicht direkt ums Verschicken und Empfangen von Mails kümmert. Die Postmaster Adresse auf Seiten des Providers kann ich schon weiterleiten. An die schickt auch der popConnector bei Problemen.
Um Mails von der zweiten Domain zu verwalten werde ich wohl einfach zwei Exchange-postfächer anlegen. Seit Outlook 2010 können diese auch in ein einzelnes Profil integriert werden.
Schöner wäre es zwar wenn ich nur einen Benutzer mit zwei verschiedenen Postfächern haben könnte, aber das wird so unter Exchange nicht unterstützt oder?
Eine "Senden Als..." Lösung in Outlook ist mir bekannt, aber zwei verschiedene Postfächer in outlook sind von der Übersicht/Trennung sogar gewünscht.