Beiträge von psg

    Nein, die Spam-Mails werden nicht gelöscht, sondern nur verschoben. Gfi taggt die Mails also und Exchange setzt den SCL-Level auf 9. Damit landen die Mails in den Junk-Ordnern der einzelnen Benutzer. Leider kann MailEssentials in Verbindung mit Exchange 2007 die Mails nicht mehr direkt verschieben (was unter 2003 noch funktioniert hat).



    Gruß,


    Jan

    Hallo RobertW,


    danke für die Antwort. Leider werden entsprechende Mails nicht gelöscht. Normalerweise wird bei als Spam erkannten Mails von Gfi die Betreffzeile um den Tag [GFI SPAM] erweitert und dann vom Exchange Server anhand einer entsprechenden Regel aussortiert. In besagten Fällen passiert genau dies nicht. Mittlerweile vermute ich, dass Gfi sich bei der Änderung der Betreffzeile verschluckt und daher diese nicht mehr korrekt gesetzt wird. Leider hat es auch keine Wirkung, wenn ich die Exchange-Regel um den Ausdruck "?utf-8?" erweitere (was IIRC aber bis vor Kurzem noch funktioniert hat).



    Gruß,


    Jan

    Moinsen,


    wir setzen aktuell einen Exhcange Server 2007 mit Gfi MailEssentials 14 ein. Grundsätzlich funktioniert diese Konfiguration ohne Profmele.


    In letzter Zeit tritt es allerdings gehäuft auf, dass die Betreffzeile eingehender Mails (bisher nur bei Spam-Mails aufgetreten) falsch dargestellt wird. Im Log des Exchange-Servers wird der entsprechende Text noch wie gewohnt dargestellt:


    "Limited offers: Viagra90x25mg=$177.59, 90x50mg=$179.10, Viagr90x100mg=$197.10, 270x25mg=$310.50 <-- [$1.15/pill] Fast Shipping btkt 9y2"


    Im Outlook (auch im OWA) erscheint die Betreffzeile dann allerdings beispielsweise so:


    "=?utf-8?B?W0dGSSBTUEFNXSAtIEFjYWkgQmVycnkgIzEgV2VpZ2h0TDBTUyBTdXBlcmZvb2QgaW4gdGhlIHdvcmxkLCAkNS45OSBmb3IgMSBib3R0bGUgVHJpYWwsIGZlYXR1cmVkIG9uIE9wcmFoLCBUaGUgVG9kYXkgU2hvdywgVGhlIENCUyBFYXJseSBTaG93LCBpbiB0aGUgV2FsbCBTdHJlZXQgSm91cm5hbCBhbmQgdGhlIE5ldy..."


    Der Nachrichtentext ist von diesem Verhalten nicht betroffen. Leider kann ich entsprechende Nachrichten auch nicht per Exchange-Regel filtern, da die Betreffzeile dort ja scheinbar noch intakt ist. Auf den Clients wird übrigens Outlook 2007 eingesetzt.



    Gruß,


    Jan

    Moinsen,


    ich sitze gerade bei einem Kunden, der Gelegentlich Probleme mit dem Versand von Email-Newslettern hat.


    Folgende Situation:


    Im internen Netzwerk steht ein Exchange 2007 (auf WIndows Server 2008), welcher über einen ISA 2004 mit dem Internet verbunden ist. Zusätzlich gibt es eine DMZ, in der ein Webserver steht (Windows Server 2003 mit IIS6). Auf dem Webserver gibt es ein Web-Portal, über welches per Web-Interface regelmäßig ein Newsletter verschickt wird. Das Skript liest hierfür die Email-Adressen der Empfänger aus einer SQL-Datenbank aus (ca. 2300 Empfänger) und verschickt diese per phpmailer über SMTP an den genannten Exchange-Server.


    Auf dem Exchange-Server ist ein Empfangsconnector eingerichtet, welcher u.a. die Mails vom Webserver annimmt.


    Wird nun der Versand ausgelöst, beginnt der phpmailer auch, die Mails zu verschicken. Öffne ich auf dem Webserver z.b. TCPview sehe ich auch, dass diverse SMTP-Verbindungen geöffnet werden.


    Leider bricht das Skript sporadisch ab (keine Fehlermeldung) und versendet ab diesem Zeitpunkt keine weiteren Mails mehr. Dies geschieht zumeist nach etwa 1000 versendeten Mails. Die Mails, die bis zu diesem Zeitpunkt auf dem Exchange angekommen sind, werden dort normal weiterverarbeitet.


    Meine Aufgabe ist nun, den Exchange-Server als Fehlerquelle auszuschließen. Den Connector habe ich bereits mehrfach kontrolliert. Die Parameter 'MaxInboundConnection' und 'MaxInboundConnectionperSource' stehen beide auf jeweils 5000, sollten also kein Problem darstellen. Das 'TarpitInterval' wurde auf 0 Sekunden gesetzt.


    Welche möglichkeiten habe ich noch, das Überschreiten eines Verbindungslimits bzw. eines Timeouts zu prüfen? Der Versand der 1000 Mails dauert übrigens ca. vier Minuten. Das Protokoll für den Connector steht auf "Ausführlich", eine Ursache habe ich hier aber nicht ausmachen können.


    Um die Firewall als Fehlerquelle auszuschließen haben wir bereits einen Dummy-SMTP im lokalen Netzwerk aufgesetzt (Windows Server 2003 mit aktiviertem SMTP-Dienst, welcher die Mails im Drop-Verzeichnis ablegt), hier kommen alle Mails fehlerfrei an. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass das Skript fehlerhaft arbeitet.


    Getestet werden kann der Versand leider nicht wirklich, da die Datenbank mit Echtdaten arbeitet und der Newsletter somit mehrfach bei den Kunden ankommen würde.


    TIA


    Jan

    Moinsen,


    ich habe gerade ein etwas merkwürdiges Problem mit einem SBS 2003 eines unserer Kunden:


    Im AD gibt es einen Benutzer mit dem Namen EUQ_SERVER, welcher vom Virenscanner (TrendMicro Client Server Messaging Security) für die Endbenutzer-Quarantäne genutzt wird. Wenn ich für diesen Benutzer im AD die Exchange-Aufgaben öffne habe ich die Möglichkeiten das Postfach zu verschieben, zu löschen, etc.. Allerdings ist im Exchange-Manager kein korrespondierendes Postfach vorhanden. Im AD habe ich aber keine Möglichkeit, für den User ein neues Postfach anzulegen.


    Hintergrund der Frage:


    Sporadisch taucht im Eventlog der Fehler 1022 mit folgendem Inhalt auf:


    Anmeldefehler bei Datenbank "Erste Speichergruppe\Postfachspeicher (SERVER)" - Windows 2000-Konto NT-AUTORITÄT\SYSTEM; Postfach /o=KUNDE/ou=first administrative group/cn=Recipients/cn=EUQ_SERVER.
    Fehler: -2147221231



    Ich vermute, dass diese Meldung mit dem nicht vorhandenen Postfach zusammenhängt. Händisch gelöscht wurde das Postfach mit 100%iger Sicherheit nicht.



    Hat Jemand vielleicht eine Idee hierzu?



    TIA


    Jan