Beiträge von coder

    Hallo,


    hier und jetzt möchte ich mich auch mal zu Wort kommen.


    "Da stellt sich die Lage ein wenig anderes dar und ich finde es nur fair auch mal die andere Seite zu zeigen. Ob dies nun ein Bug ist oder nicht, steht noch gar nicht fest. Dies wird derzeit noch analysiert! Daher kann man auch noch nicht sagen ob es etwas geben wird oder nicht. Erst wenn die Ursache genau fest steht, kann man sich über eine Lösung unterhalten."


    Microsoft hat uns allerdings keine Hoffnung gemacht jemals die genaue Ursache ermitteln zu können. Davon mal abgesehen, ist eine Lösung des Problems nicht davon abhängig, ob unser MAPI Profil analysiert werden kann, oder nicht. Denn wie Jens ja geschrieben hat, kann dies auch ohne defektes MAPI Profil böswillig reproduziert werden.


    Zudem hat Dich der Support in der Vergangenheit aktiv bei der Problemlösung unterstützt.
    1. Deinen Exchange Server wieder ans arbeiten zu bekommen
    2. Geholfen einen Performancecounter für die Überwachung in MOM zu schreiben, welcher diesen Fehler im Vorfeld erkennt und Dich so vorher informiert.


    Zu Punkt 1) Ja man hat uns geholfen, der Server funktioniert wieder


    Zu Punkt 2) Den Performancecounter habe ich ohne Hilfe von MS geschrieben. Sowohl die Idee als auch die Umsetzung ist auf meinem Mist gewachsen.


    Ich hoffe Doch sehr, dass Du auch die Anzahl der Mails, so wie die maximale Grösse von Anlagen beschränkt hast. Ein Exchange Server oder auch jeder andere Mailserver ist kein Transferverzeichnis, dazu sollte man sich den Fileservern bedienen.


    Wir haben fast alles beschränkt, was man nur beschränken kann, aber all das verhindert nicht die Möglichkeit einer DOS Attacke. Die Beschränkung des Files (grösse und Anzahl) wirkt sich erst beim senden aus. Lösche ich aber einfach eine von mir erstellte Mail mit 10000 Files und 7TB, die ich noch nicht gesendet habe, welche nur im Ordner Drafts liegt, wandert diese direkt in den Dumpster, welcher nicht beschränkt werden kann.


    Auch finde ich es sehr bedenklich, wenn man eine Aussage bekommt, die da lautet: Das ist keine Sicherheitslücke, sondern "NUR" die Möglichkeit einer DOS-Attacke.


    Ich hoffe, das ich weiterhin gut mit dem Support-Kollegen von MS weiterarbeiten kann, dieser ist glaub ich der einzige, der unser Problem verstanden hat und sich mühe gibt, leider scheinen seine Arme aber etwas zu kurz zu sein, um bei MS etwas bewegen zu können.



    Gruss
    The Coder