Beiträge von Pipeline

    Nochmal zu den Archivierungseinstellungen.


    Also wie schon dargestellt wird alles aus- und eingehende wird zusätzlich an einen Archivbenutzerpostfach gesendet.


    Für dieses Archivpostfach (also in dem Outlook...) werden die Mails je nach User in Unterordner sortiert und für diese Ordner ist dann die AutoArchivierung aktiviert und foldengermassen konfiguriert:


    Elemente löschen, wenn älter als 3 Tage und alte Elemente verschieben in -> PST


    Ist dieses verschieben denn ein löschen? Sonst werden die Mails ja nie aus dem Postfachspeicher entfernt.

    Moin!


    Danke für die Antwort Heinz!


    Frage: kann ich mehrere Export-PST's wieder zu einem Postfach zusammenführen?


    Ich erstelle gerade als Vorbereitung für den Neubau der DB diese Exports. Ausserdem als Überprüfung des wahren Grösse der Postfächer.


    Ich nutze exmerge ja nicht für die Regelmässige Archivierung sondern die Archivierfunktion von Exchange, also wollte ich nun ja mit exmerge auch keine Mails löschen.


    Es muss denke ich ein generelles Problem sein, wie wir mit dem Archivbenutzer umgehen, sonst würden die Mails ja automatisch noch der Archivierung gelöscht werden. Ich werde unser Einstellungen diesbezüglich nochmal checken.

    So, habe nun mal ordentlich mit exmerge getestet.


    Es stellt sich folgende Situation dar:


    exportiere ich alles ohne Dumpster passt die Grösse der PST Dateien etwa zu dem was mir auch der ESM anzeigt.
    Beim aktivieren das auch gelöschte Objekte aus dem Dumpster geholt werden dann plötzlich das:
    alle PST steigen minimal in der Grösse an, nur das des Archivbenutzers wächst extrem.
    Es hatte ohne Dumpster knapp über 200 MB, dann mit Dumpster bricht exmerge bei 2GB ab.
    -> Klar, Beschränkung der PST Dateien.


    Zur Info noch: mit Archivbenutzer meine ich, dass wir die Funktion von Exchange nutzen, die alle ein- und ausgehenden Mails in dieses Postfach kopiert.


    1.: Kann ich exmerge dazu überreden ein Postfach in mehrere PST's zu exportieren (halt immer auf <2GB beschränkt)?


    2.: Wieso ist da so viel beim Archivbenutzer auf gelöscht?
    Wir archivieren regelmässig mit Outlook die Daten in Benutzerbezogene PST Dateien.
    Danach sollten doch eigentlich alle archivierten Mails aus der DB entfernt werden!
    Warum bleiben die im Dumpster???
    Wie bekomme ich die da raus?

    Moin Heinz!


    Danke für deine Mühen!


    Du hast recht, das Exchange läuft auf einem DC und dieser "versucht" den Schreibcache zu deaktivieren.
    Nur leider wirft er dabei einen Fehler raus, dass das deaktivieren nicht erfolgreich war.
    Ich kann leider wegen einer Leitungsstörung nicht an den Server ran, deswegen kann ich den genaue Ereignislogeintrag nicht posten.


    Der Server ist leider nicht von uns aufgestellt worden, wir haben erst später den Support übernommen. Ist FujitsuSiemens Hardware. Die Treiber sind aktuell.

    Hallo!


    Noch ein wichtiger Nachtrag:
    Wir haben einen Adaptec 2010S Ultra320 SCSI Raid Controller. In dem Tool dazu ist der Schreibcache deaktiviert.
    Kucke ich aber in den Gerätemanager so sehe ich beim virtuellen "Raid SCSI Disk Device" das der Scheibcache aktiv ist!
    Und ich kann dort den Haken auch nicht entfernen!!


    Das soll ja recht tötlich für die DB sein, auch meckert der Server beim booten diverse Male das er den Schreibcache nicht deaktivieren kann und das evtl. Daten verlorengehen bzw beschädigt werden.


    Kennt zufällig jemand diesen Kontroller, oder kann mir sonst einen Tipp geben?


    Ich habe bereits erst anderweitig recherchiert (google und Adaptec Seite) aber leider nichts finden können!!


    Also ist es nicht nur der Virenscanner gewesen...

    Noch ein wichtiger Zusatz:


    Die Datenbank hat schon einiges mitmachen müssen.
    Der vorherige Admin des Dienstleisters unseres Kunden hat gerne mal wenn der Server gezickt hat den Power-Knopf gedrückt.
    Dadurch waren die DB's dann auch in Status "dirty shutdown" und inkonsistent. Dies ist nun aber schon locker 10 Monate her.


    Ausserdem muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich nun Gestern erst noch eine weitere Option im AV entdeckt habe (nach ca einem Jahr!!!), durch die die Exchange Verzeichnisse wohl doch gescannt wurden.


    Wenn wir nun davon ausgehen, dass die DB nun durch all das beschädigt ist, haben wir noch die Möglichkeit zum Beispiel mit eseutil /p die DB wieder hin zu bekommen?

    Moin Webmaster!


    Danke für den Tipp!
    Kleine Frage dazu:
    Sehe ich das richtig, dass ich meine Exchange Sicherung von vor der offline Defrage löschen kann?
    Aus den Dokumenten von MS verstehe ich das so. Eine Sicherung nach eseutil /d haben wir ja...


    Denn für deinen Vorschlag brauchen wir deutlich mehr Plattenplatz als nun noch frei ist.

    Moin!


    Ich bin ein Kollege von Coffey. Und habe die offline Defrag durchgeführt.


    Erstmal, es ist alles glatt gelaufen! Die Dauer lag bei 9,3 Std. (Die Daten mussten übers Netz geschoben werden...) Habe die Dienste wieder gestartet und erstmal eine Sicherung angefangen. Die dauert noch n paar Minuten (ebenfalls übers Netz...).


    Nun die Schlechte Nachricht:
    Die Priv1.edb hat immernoch 14.711.816 KB und die Priv1.stm 575.496 KB zusammen also ca. 14,5 GB


    Die offline Defrag hat also ich ziehmlich genau das frei gemacht was die online per ID 1221 bzw. eseutil /ms vorher als frei gemeldet hatte. Tja, mist.


    Also müssen wir wohl doch dem Vorschlag von Webmaster folgen, oder haben wir noch alternativen?


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    Grüsse aus Hamburg


    Pipeline