Beiträge von rkk

    Zitat


    Willmar schrieb:
    @Renè: Die Entscheidung kann Dir keiner abnehmen, aus meiner Sicht: Ein eigener Server ist immer besser... :)


    Allerdings: Die Serverversionen sind schon Voraussetzung für den Betrieb des BES.


    D. h. ich bräuchte einen weiteren Windows Server 2003. Ich hoffte, man kommt auch mit einem gut ausgestatteten XP-Rechner aus. Werde mir jetzt die Anforderungen auf http://www.blackberry.com/de/ genau anschauen.


    Zitat

    Jürgen: Da kann ich Dir erstmal nur beipflichten. Allerdings betrifft das natürlich jede 3rd-party-Applikation, die mit dem Exchange-Server zusammenarbeitet.


    Der BES ist auch nichts, was einmal installiert immer problemlos läuft. MS hat da schonmal ganz schön für Wirbel gesorgt, weil auf "Kundenwunsch" KB912442 nicht nur die Blackberry-Welt, sondern viele andere Anbieter kalt erwischt hat :)


    Ein gutes Argument. Das könnte sich jederzeit wiederholen und ich glaube nicht, dass MS sonderlich viel Interesse zeigen würde, darüber zu unterrichten.


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    Letztendlich muss man wissen, was auf seinem Server läuft und sollte die Verfahren auch verstehen. Ob Push-Mail mit Exchange da wirklich einfacher zu verwalten ist, lasse ich mal offen... ;)


    Ich glaube, wenn man sich nur und ausschliesslich auf die Push-Service-Funktionalität bezieht, ist Blackberry im Vorteil. Allerdings muss ich wissen, dass meine Daten nicht direkt zum Endgerät gehen, sonder (verschlüsselt) über eine RIM-eigene Infrastruktur gehen. Sie gehen z. B. über England... Wie sind hier die Gesetze bezüglich Datenschutz? Worauf haben Mitarbeiter Zugang? Muss ich damit rechnen, dass von uns neu entwickelte Produkte schneller von der Konkurrenz kommen und gleich aussehen, nur weil Unterlagen über E-Mails hin und her geschickt wurden...? :evil: Da sehe ich die Microsoft-Lösung im Vorteil.


    Trotzdem werden wir uns wahrscheinlich für Blackberry entscheiden, da alle anderen Vorteile für dieses System sprechen (Kosten, Wartung, Administration usw.)


    Schönen Sonntag noch an alle Mitleser!


    Renè

    Hallo Willmar,


    in diesem Fall handelt es sich zunächst um 5 Anwender, die BB erhalten sollen. Der Exchange-Server verwaltet insgesamt 35 Postfächer + Öffentliche Ordner usw. Ich denke, dass der Server ausreichen sollte: Intel E6700, 4 GB Hauptspeicher, RAID10 SCSI-Festplattenverbund, Windows Server 2003 Standard SP2 + Exchange Server 2003 SP2 auch in der Standardversion. Dieser Server steht bisher alleine für Exchange da, DC und DBS laufen jeweils auf ihrer eigenen Hardware.


    Wenn ich dich richtig verstehe, kann die Software bei meinen Anforderungen direkt auf dem Server installiert werden. Das wäre sicherlich vorteilhaft. Wenn aber ein extra Rechner für meine Anforderungen nachweislich besser wäre, hätte ich kein Problem einen weiteren Rechner vorzusehen. Er muss nicht unbedingt mit einem Serverbetriebssystem laufen, oder?


    Nochmals herzlichen Dank!


    Renè

    Hallo Willmar,


    zunächst vielen Dank!


    Da ich Blackberry nur vom Lesen her kenne, habe sicherlich einige Fragen.


    Wie aufwändig ist die Installation und Einrichtung? Der Telekom-Mann sagte mir, innerhalb eines halben Tages müsste alles erledigt sein. Sicher für denjenigen, der sich damit bereits auskennt, aber ich müsste mir erst alles erarbeiten. Ist die Lernkurve steil?


    Benötige ich einen separaten Serverrechner? Ich habe in einer Exchange-Gruppe so einen nebenläufigen Satz gelesen, dass Exchange und die Blackberry-Software auf keinen Fall auf dem gleichen Rechner ausgeführt werden sollte. Der Telekom-Mensch konnte diese Aussage nicht nachvollziehen. Er sagte, dass nur zwei Kunden von ihm einen extra PC dafür hätten und das nur deswegen, weil die übrig waren.


    Worauf muss man sonst achten?


    Ein Bisschen viel Fragen, aber wenn ich Dich schon an der Strippe hab' ... :D


    Auf jeden Fall nochmals vielen Dank!


    Schöne Grüsse


    Renè

    Hallo,


    wir denken über die Einrichtung eines Push-Services nach. Aussendienstmitarbeiter sollten unterwegs über neue E-Mails und Termine informiert werden und auch die Möglichkeit erhalten, darauf zu antworten bzw. neue Termine und E-Mails zu erstellen.


    Wir haben uns eingehend informiert und in anderen Exchange-Newsgroups darüber diskutiert. Danach war es uns klar, dass wir dies mit Exchange-Mitteln machen. Dazu wären für die Sicherheit ein ISA-Server und eine zweite (interne) Firewall notwendig. Einige vertreten die Meinung, dass die zweite Firewall nicht unbedingt notwendig ist, wir wollen jedoch eine durch zwei Firewalls abgesicherte DMZ aufbauen, auch wenn darin zunächst nur der ISA-Server enthalten ist. Wer weisst, was in der Zukunft dazu kommt? Aber das ist eigentlich nicht das Thema... :)


    Und heute passierte es: Ich habe über einer Stunde mit einem Unternehmensberater der deutschen Telekom über unsere Ziele gesprochen, da wir auch die Endgeräte brauchen. Der Mann ist wirklich fit und hat mich mit endloser Geduld Vor- und Nachteile der Exchange-Losung gegenüber Blackberry aufgezeigt. Und jetzt bin ich gar nicht mehr sicher, ob die Lösung für ***UNSERE*** Anforderungen die richtige ist. Folgende Punkte lassen mich grübeln:


    1. Einfachheit
    Es wird eine (schlanke) Serversoftware installiert. Diese stellt eine (ausgehende) verschlüsselte Verbindung mit einem Gateway der Fa. RIM her. Auf der anderen Seite ist das Endgerät auch mit diesem Gateway verschlüsselt verbunden. Änderungen an einem der beiden Enden werden von diesen Gateway registriert und sofort repliziert.


    2. Sicherheit
    Da die einzige Verbindung eine verschlüsselte ausgehende Verbindung ist, muss der Exchange nicht ins Internet veröffentlicht werden, um Verbindungsanforderungen entgegen zu nehmen. Dadurch benötigt man keine teure Sicherheitsinfrastruktur (ISA, zweite Firewall). Dabei soll die Sicherheit vom Fraunhofer Institut bestätigt worden sein.


    3. Kosten
    Alleine durch den Wegfall der Sicherheitsinfrastruktur entfallen Kosten und Arbeit. Darüber hinaus sind die laufenden Kosten mit 15 EUR/Monat inkl. Transfervolumen wirklich nicht hoch und man bekommt ein subventionierten Gerät mit inkl. Navi-System für gerade mal 60 EUR und man kann damit sogar telefonieren :D


    4. Verwaltung
    Die Verwaltung auch der Geräte erfolgt zentral auf dem Firmenserver. Muss man sich nicht mit Zertifikaten oder sonstigem herumschlagen (z. B. Sicherheit der Endgeräte).


    Und jetzt kommt der Hammer: T-Mobile bietet befristet zusammen mit RIM in einer Aktion die Serversoftware (Normalpreis ca. 1.7000 EUR) und 10 CALS (Normalpreis ca. 600 EUR) für lau an! :hammer:


    Da stellt sich für uns die, so wie ich glaube, berechtigte Frage: Wären wir mit Blackberry nicht besser bedient? Bei uns geht es ausschliesslich um den ***MOBILEN*** Empfang von E-Mails und Terminen mit Benachrichtigung. Es ist nicht erwünscht, von überall über eine WEB-Oberfläche auf den Exchange-Server zuzugreifen. Dafür, haben wir Notebooks mit einem durch Zertifikate geschützten VPN-Zugang.


    Und bitte, bitte: Ich möchte nicht einen Religionskrieg lostreten. Ich möchte nur aufgrund von Fakten die richtige Entscheidung treffen.


    Schönen Dank im Voraus!


    Renè

    Ich habe es so gelöst, dass ich in der AD für jeden in Farge kommenden Anwender einen Kontakt anlege, dessen Adresse die gewünschte externe E-Mail ist. Dann beim Anwender selbst in der AD (Exchange-Allgemein > Zustelloptionen > Weiterleiten an) den für ihn erfundenen Kontakt mit der externen E-Mail-Adresse auswählen.


    Wenn der Anwender nur eine Kopie der eintreffenden E-Mails erhalten soll, dann das Optionsfeld "Nachricht an Empfänger und alternativen Empfänger übermitteln" anhaken.


    Das funktioniert bei uns sehr gut. Vielleicht hilft es.


    Grüsse


    Renè

    Hallo Majo!


    Zitat


    MAJO schrieb:
    Hallo,


    ich bin immer noch ein verfächter der Verteilerliste! Du kannst im AD eine Verteilerliste anlegen und dieser die entsprechende 2te E-Mail Adresse des Benutzers geben. Dann fügst du den Benutzer als Mitglied in die Verteilerliste ein (somit erhält er alle E-Mails an die Liste) und vergibst senden als Berechtigungen dem Be nutzer auf die Verteilerliste. Das Versenden unter der 2ten Adresse funktioniert dann wie bei einem Dummy User. Vorteil, keine kosten für eine CAL, da kein Postfach benötigt wird!


    Ich musste vor fast zwei Monaten jegliche weitere Untersuchung einstellen, da die Arbeit mich 'überrollt' hat. Ich musste ein altes anstehendes Projekt mit Prio 1000 durchboxen, bevor der Kunde abspringt. Jetzt bin ich fast fertig und habe mir die Zeit gegönnt, deinen Vorschlag zu prüfen, obwohl ich jetzt erkältet und mit Fieber am Computer sitze... :cry:


    Es funktioniert. Möchte ich allerdings nach meiner Erkältung weitertesten, um auf Nummer ganz sicher zu gehen, aber es sieht wirklich sehr gut aus.


    Ich wollte auf keinen Fall einen falschen Eindruck vermitteln und dass ihr denkt, er fragt und berichtet nicht über die Ergebnisse :D


    Falls irgendetwas nicht richtig funktioniert oder ich wieder etwas missverstanden habe, werde ich euch erneut nerven 8-), falls ich natürlich darf...


    Ein Bisschen verspätet, aber einen dicken Dank an allen! Ihr habt mir weitergeholfen.


    Schöne Grüsse


    Renè

    Schneller geht es eigentlich nicht mehr. Kurz mal einen Senseo machen und schon habe ich eine Antwort! Vielen Dank!


    Wie sieht es diesbezüglich mit Exchange 2007 aus?


    Zurück zu meiner Vermutung: Ich befürchte, dass dadurch die Kosten u. U. an zwei Stellen anschwellen können. Einerseits beim Windows Server 2003, wenn als Lizezierung User-CALs benutzt werden und natürlich auf der anderen Seite bei Exchange. Hier wird pro Postfach kassiert d. h. Dummy-User = 1 User CAL (ca. 65 EUR netto).


    Sicher kann man vieles mit öffentlichen Ordnern machen, aber ich alleine verfüge bereits über ein Dutzend aktiver E-Mails mit allem drum und dran. Da tut mir der Bauch weh, wenn ich sehe, dass dieser Spass mich ca. 700 EUR kosten würde, .. und ich bin nicht alleine.


    Nett dass Du diese Frage MS stellen wirst.


    Ich danke Dir nochmals im Voraus und bin auf die Antwort von MS gespannt.


    Schöne Grüsse aus dem tristen und regnerischen Südwesten.


    Renè

    Hallo,


    bin neu hier. Habe jede Menge Zeit mit Euren Beiträgen verbracht. Super! Aber nun meine Frage:


    Ein Anwender soll E-Mails mit unterschiedlichen Absenderadressen verschicken können. Habe bereits einen Beitrag gefunden ("Zwei ausgehende E-Mail-Adressen" von "svenonline" vom 14.08.2005). In diesem Beitrag wird gesagt, dass man dafür einen zweiten (Dummy-)User mit der gewünschten Adresse anlegen sollte und diesem beim Hauptuser Rechte auf "Empfangen als" und "Senden als" vergeben sollte.


    Nun das ist verständlich, aber muss der (Dummy-)User auch ein vollwertiges Exchange-Postfach haben oder reicht es, wenn dieser nur eine "externe" E-Mail-Adresse hat?


    Was mir etwas Sorge bereitet ist die Tatsache, dass wenn der (Dummy-)User ein Postfach benötigt, die Lizenzkosten in die Höhe getrieben werden.


    Gibt es keine bessere Lösung? Es ist schon etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, nur um eine weitere E-Mail-Adresse als Absenderadresse benutzen zu können, einen weiteren Benutzer anlegen zu müssen.


    Mache ich vielleicht einen Denkfehler?


    Für Eure Hilfe bedanke ich mich schon mal im Voraus.


    Renè