Beiträge von rkk

    Zitat

    [...]
    Modify public folder ACL


    Hatte bereits versucht, aber es funktioniert einfach nicht. Egal welche Rechte ich vergebe (von mir aus Vollzugriff), wirkt sich beim jeweiligen Anwender in ***Outlook*** nicht aus.


    Zitat

    Hiermit bekommt der Benutzer das Recht die Berechtigungen des ÖO zu verändern, der Benutzer
    kann anderen Zugriff erlauben oder verbieten.
    Der Benutzer mit diesem Recht braucht keine Zugriffsrechte auf den Inhalt des ÖO.


    Ich glaube Dir. Aber wirkt sich das, was Du beschreibt, nur auf die Rechtevergabe innerhalb des System-Managers aus oder auch beim Outlook? Das würde mich schon sehr interessieren.


    Es ist so, dass sobald der Anwender nicht mehr Besitzer eine Ordners ist, er die Registerzunge "Berechtigungen" nicht mehr zu Gesicht bekommt und demnach kann er innerhalb Outlooks diese nicht verwalten. Probiere es aus und schaue Dir die Einstellungen eines ÖO an, bei welchem Du nicht Besitzer bist. Es sind nur die Registerzungen "Allgemein", "Homepage" und "Ordnerübersicht" zu sehen und auch hier hat man nur sehr eingeschränkte Rechte.


    Nun habe ich der Gruppe, welche Ordner anlegen darf, kurzerhand das Recht "Besitzer" verpasst, damit die Gruppenmitglieder die Ordner aus Outlook aus auch verwalten können. Nicht gerade die schönste Lösung, aber was soll's...


    Ich danke Dir sehr für Deine Hilfe.


    Grüsse


    Renè

    Hallo,


    wenn ein Anwender berechtigt ist, u. a. öffentliche Ordner zu erstellen, ist er bei der Erstellung eines Unterordners auch automatisch der Besitzer dieses Ordners.


    Wird für ihn das Recht "Besitzer" entfernt oder möchte ein anderer Anwender, mit denselben Rechten ausgestattet, im Outlook diesen Ordner verwalten, so bekommt er nicht einmal die Registerzunge "Berechtigungen" zu Gesicht. Er muss dann den Exchange System-Manager bemühen.


    Gibt es eine Möglichkeit, die Rechteverwaltung doch im Outlook zu erledigen, wenn der Anwender nicht gerade Administrator oder Besitzer des Ordners ist?


    Für Eure Hilfe im Voraus besten Dank!


    Grüsse


    Renè

    Hallo,


    da bin ich wieder mit einem kleinen Problem und hoffe auf Eure Hilfe.


    Um die Rechteverwaltung von öffentlichen Ordnern zu vereinfachen, benutze ich Sicherheitsgruppen. Damit diese im Outlook (Berechtigungen) bzw. im System-Manager (Clientberechtigungen) auftauchen, müssen sie Exchange aktiviert sein und somit erhalten diese Gruppen automatisch eine SMTP-Adresse, auch wenn man diese gar nicht braucht.


    Nun habe ich den Haken im Kontrollkästchen "Gruppe nicht in Exchange-Adresslisten anzeigen" bei jeder dieser Sicherheitsgruppen entfernt, damit die Anwender sie nicht zu Gesicht bekommen und somit Verwirrung und Fehlbedienung vorzubeugen.


    Im System-Manager kann ich solche 'versteckte' Sicherheitsgruppen durch "Strg+Klick" auf "Clientberechtigungen" auswählen und danach meinen Wünschen entsprechend einstellen. Das funktioniert jedoch am Client (Outlook) nicht, so dass ich gezwungen bin, im System-Manager die Berechtigungen zu setzen.


    Gibt es irgend eine Möglichkeit, eine versteckte Sicherheitsgruppe im Outlook unter "Berechtigungen" in den Eigenschaften des öffentlichen Ordner abzurufen?


    Für Eure Hilfe im Voraus schönen Dank!


    Renè

    Gut. Wenn es geheissen hätte, ich brauche z. B. drei oder mehr Wochen und ohne einen mehrtägigen Kurs geht es sowieso nicht, dann hätte ein kleines Problem.


    Als Neuling rechne ich dann mit 1 Woche für den Einstig, 2 Tage für die Installation inkl. 5 Geräte und einige Tage Nacharbeit. In anderen Worten, ein grober Rahmen von einem halben Monat.


    Mehr wollte ich nicht wissen. Ich werde mich jedoch in einigen Tagen/Wochen sicher noch desöfteren melden und euch nerven :D


    Vielen Dank und herzliche Grüsse!


    Renè

    Besten Dank!


    D. h. Installation ist schnell durchgeführt, vorausgesetzt man bringt einem gewissen Wissenstand mit.


    Aber wie steil ist die Lernkurve, bis man diesen Wissenstand erreicht? Bei Microsoft z. B. ist durch die vielen Komponenten (Windows Server 2003, ISA, Zertifizierungsstelle, Exchange 2003/2007, Front-/Back-End-Server usw.) eine relativ langwierige Geschichte.


    Wenn ich nichts anderes mache und unter den im Originalposting aufgeführten Randbedingungen, wäre 1 Woche realistisch, um sich einigermassen in die Thematik einzuarbeiten? Oder soll ich lieber zwei oder mehr Wochen einplanen?


    Nochmals schönen Dank aus dem verregneten Süden!


    Renè

    Hallo,


    wir müssen den BES installieren, um 5 BlackBerry-Geräte mit einem firmeninternen Exchange 2003 zu verbinden. Wir hatten zunächst die Push-Dienste von Microsoft angedacht, aber nachdem man bei der Telekom einen BES + 10 Lizenzen kostenfrei erhält und die Anbindung um zumindest eine Grössenordnung einfacher zu sein scheint, fiel die Entscheidung auf BB.


    Darüber hinaus bietet BB genau das, was gebraucht wird und man spart sich die für die Microsoft-Lösung notwendige Sicherheitsinfrastruktur. Auch die Verwaltung scheint bei BB einfacher zu sein.


    Wir beginnen uns mit diesem Thema zu befassen und aus den uns vorliegenden Unterlagen (Handbücher und Installationsanleitungen aus dem Internet), welche wir bisher wegen fehlender Zeit nur kurz überfliegen konnten, haben uns entschieden, einen separaten Serverrechner für den BES zu verwenden.


    Hard- und Software sind noch nicht im Hause, wir müssen jedoch einen zeitlichen Rahmen nennen, in dem mit dem regulären Betrieb der BlackBerry-Infrastruktur zu rechnen ist.


    Es geht nicht darum, eine Serversoftware auf einem dediziertem Server irgendwie durch Klicken zu installieren, um eine Standardkonfiguration in Betrieb zu nehmen. Uns interessiert eher der Zeitaufwand, um die wichtigsten Verfahren kennen zu lernen und zu verstehen, die Tücken und deren Lösungen im Alltagsbetrieb, die Konfiguration der mobilen Geräte, Datensicherung, Zusammenspiel mit Exchange usw.


    Ich selbst komme aus der Informatik und Elektrotechnik und habe langjährige Erfahrungen mit Serverbetriebssystemen, Exchange seit einigen Jahren und arbeite seit 18 Jahren in der Softwareentwicklung und Systembetreuung. Allerdings hatte ich bis zur letzten Woche KEINERLEI Ahnung von BlackBerry. Zumindest kannte ich den Namen und die Fa. RIM war auch ein Begriff :D Mehr aber nicht.


    Und jetzt meine Frage:


    Welchen (groben) Zeitrahmen benötigt man unter diesen Umständen und den aufgeführten Randbedingungen, um einen sicheren Betrieb einer BlackBerry-Infrastruktur zu gewährleisten?


    Ich weiss, dass keiner eine (funktionierende) Kristallkugel hat, aber ihr habt Erfahrungen und habt euch auch einarbeiten müssen. Ein grober Rahmen genügt mir schon.


    Für eure Hilfe und Geduld (wollte eigentlich nicht so viel schreiben) bedanke ich mich herzlich.


    Schöne Grüsse


    Renè

    Hallo,


    wir werden es mit BlackBerry versuchen, da es in unserem Fall einfacher aussieht (hoffentlich bereuen wir es nicht).


    Wir haben uns für einen extra Serverrechner entschieden, da nach Recherchen die Installation auf dem Exchange-Server nicht immer gesund zu sein scheint. Die virtuele Umgebung scheidet aus, da von RIM nur die ESX-Version von VMWare richtig unterstützt wird. Für den Preis legen wir uns lieber einen echten Serverrechner an.


    Nun möchte ich mich bei allen herzlich bedanken und wünsche Euch weiterhin viel Erfolg.


    Schöne Grüsse


    Renè

    Zitat

    Willmar schrieb:
    Hallo Renè,


    wenn Du Garantien haben willst, dann musst Du Dir schon einen externen Dienstleister ins Haus nehmen.


    Nein, ich will es nur verstanden haben. Einen externen für diese Geschichte ist nicht wirklich notwendig und auch nicht erwünscht. Ich taste mich zunächst vorsichtig heran, bevor ich eine Richtung einschlage. Bei der Zusammenfassung von Infos bin ich auf diese Punkte gestossen und wollte sie den anderen nicht vorenthalten, da z. B. die Installation in einer virtuellen Umgebung hier bereits angesprochen wurde.


    Wenn aber das Thema nicht mehr interessant ist, können wir es beenden. Ich möchte die Geduld der Mitleser nicht unnötig überstrapazieren.


    Zitat

    Ansonsten: Der VMWare-Server ist ebenfalls kostenlos wie MS VirtualServer, es sein denn, Du willst unbedingt einen ESX haben...


    Genau der ESX wird von RIM empfohlen. Für alles andere wird kein oder nur eingeschränkter Support angeboten.


    Ich danke Dir nochmals und wünsche einen erholsamen Restsonntag!


    Grüsse


    Renè

    Zitat

    Die Installation solltest Du schon besser jemanden machen lassen, der sich damit etwas auskennt.


    Aber das traue ich Dir auch zu, die Dokumentationen gibt es mittlerweile auch in deutsch und wenn man sich das in Ruhe durchliest und versteht, sollte es kein Problem sein.


    Danke für das Vertrauen! Ich bin bereits dabei, aber ich habe einige Fragen, welche ich nicht eindeutig beantwortet bekomme.


    Zitat


    Die Installation auf einem eigenen Server wird von RIM empfohlen, wer behauptet, es muss sein, liegt falsch!


    Meine Erfahrungswerte: Bis 5 User mit auf dem Exchange 2003, der sollte allerdings gut mit RAM ausgestattet sein, 2 MB sind das Minimum (Blackberry schluckt Ressourcen!).


    Bis zu 50 User kannst Du den BES auf einer virtuellen Maschine laufen lassen, wenn dieser 2 GB RAM zugewiesen wurden.


    Ich habe bereits mehrere Stunden verbracht, mit Studieren verschiedener Dokumente, Berichte und Unterhaltungen in Newsgroups. Es gibt Aussagen wie z. B. alles auf dem Exchange Server installieren bis hin "um Gottes Willen, auf gar keinen Fall!" Es wird über z. B. Konflikte mit CDO.dll berichtet, von der Installation eines SQL-Servers auf dem BES wird dringend abgeraten und wenn ich sehe, wie viele Dienste und sonstige Komponenten installiert werden, dann wird es mir murmelig.


    Daher dachte ich, schön in einer virtuellen Maschine die Installation durchführen, aber Pustekuchen! Es wird nur VMWare unterstützt (Preis um die 3.000 EUR, wenn ich mich nicht verguckt habe); Virtual Server und Virtual PC von Microsoft werden nicht unterstützt! Es kann, aber es muss nicht laufen. Da ich zusätzlich ein Windows Server 2003 benötige, habe ich für einen virtuellen Server Kosten im Bereich von ca. 4.000 EUR. Da kann ich gleich einen neuen Serverrechner kaufen, denn die Hardwareanforderungen sind hoch nicht. Oder gibt es andere Möglichkeiten?


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    Ansonsten dann Extra Server, Prozessor und HD ist egal, aber RAM ist wichtig. Zur Datenhaltung wird eine MSDE mitgeliefert, die reicht dicke. Nur wenn Du schon einen MS SQL_Server 2000/2005 hast, solltest Du den dann auch nutzen.


    So wie es aussieht, ist die Lösung nicht mehr so preisgünstig, wie ich anfangs vermutete. Ich habe grosse Bedenken, direkt auf dem Exchange-Server den BES zu installieren. Und durch die fehlende Unterstützung von Virtual Server von Microsoft, verteuert sich die Geschichte um einiges, da VMWare eine ganze Stange Geld kostet. In anderen Worten, wenn man mit den Herstellerangaben konform gehen will, dann verliert man zum Teil einen der Vorteile gegenüber Microsoft, nämlich die Kostenersparnis.


    Sehe ich das richtig so, oder habe ich einen prinzipiellen Denkfehler oder etwas übersehen?


    Nochmal schönen Dank!


    Renè