Beiträge von rkk

    Hallo,


    ich dürfte/musste einen BES (Version 4.1.4.15, deutsch) auf einem neuen Windows Server 2003 R2 Standard installieren und einrichten. Bis vor dieser Installation wusste ich nur, dass es irgendwelche Geräte/Software/Technologie mit dem Namen Blackberry gab.


    Nun habe ich stur nach Anleitung alles installiert und eine Minimaleinrichtung vorgnenommen. Zunächst habe ich 4 Geräte eingerichtet.


    Zunächst lief alle prima; E-Mails und Kontakte waren schnell da und man konnte auch problemlos neue E-Mails versenden. Allerdings berichten zwei Anwender über folgendes:


    Anwender 1 sagt, dass von ihm auf dem Blackbarry angelegte Termine in seinem Outlook in der Firma nicht auuftauchen.


    Anwender 2 sagt, dass von ihm auf dem Blackberry gelöschten E-Mails auf seinem Outlook nicht gelöscht werden.


    Jetzt weiss ich nicht, ob ich irgendwelche Einstellungen auf dem BES, auf den Geräten oder an allen Stellen gleichzeitig vornehmen muss. Auf die Geräte habe ich zur Zei keinen physikalischen Zugriff jedoch auf dem Server.


    Auf dem BES kann ich in den Einstellungen des jeweiligen User sehen, dass Synchronisierung aktiviert und auf bidirektional eingestellt ist. Daher würde ich erwarten, dass diese Aufgaben auf dem Exchange repliziert werden.


    Darüber hinaus sehe ich in den Einstellungen des jeweiligen User einen Zweig namens "BlackBerry device (read-only). Ist das überhaupt richtig? Ich dachte, ich könnte über den Server das Gerät konfigurieren.


    Und bitte nicht steinigen! Ich weiss, dass BB-Sppezialisten sicherllich Zahnschmerzen bekommen werden, wenn sie meinen Beitrag lesen. Ich musste widerwillig den BB installieren und jetzt muss ich mir ihn so quasi nebenher und zur Zeit sogar ohne ein Gerät zu haben, reinziehen. Da bin ich Euch über jede Hilfe seeeeeeehhhhr dankbar!


    Im Voraus vielen Dank und herzliche Grüsse!


    Renè

    Zunächst vielen dank!


    Damit konnte ich folgendes Dokument finden: http://support.microsoft.com/kb/321721


    Allerdings hatte ich (weniger Ellegant) das Problen anders gelöst: Da es sich um nur wenige Anwender handelt, habe ich die des jeweils anderen Standortes lokal mit ihrer richtigen E-Mail-Adresse angelegt. Parallel zu jedem User habe ich einen Kontakt angelget. Dieser enthält eine E-Mail-Adresse in einer anderen uns gehörenden Domäne, die nicht von Exchange verwaltet wird. Beim User schliesslich eine permante Weiterleitung zum Kontakt und schwuppiwupp ist die E-Mail draussen!


    Beim ISP hatten wir bereits seit Jahren die richtigen Weiterleitungen eingerichtet so dass eine aus standort1@domäne.example stammende E-Mail, welche an standort2@domäne.example (gleiche Domäne) gerichtet ist, über die Umleitung zunächst an standort2@hilfsdomäne.example geht. Diese wird schliesslich vom ISP auf standort2@domäne.example umgeleitet.


    Tricki, aber es funktioniert in allen Richtungen und es ist nichts von der zweiten Domäne (ich nenne sie Hilfsdomäne) zu sehen.


    Unschön: Ein zusätzliches Postfach wird verbraten und man braucht einen User und den dazugehörenden Kontakt für die Umleitung. Wir können jedoch damit leben und sobald ich wieder Zeit und Muse habe, richte es nach dem Dokument http://support.microsoft.com/kb/321721 ein.


    An alle wieder einen schönen Dank!


    Renè

    Irgendwie bin ich auf dem Holzweg. Habe alle Haken entfernt, wo die Domäne vorkam, es änderte sich aber nichts. Ich denke auch, dass ich zusätzlich ein Verständnisproblem mit den Empfängerrichtlinien bzw. mit der Denke von Microsoft habe.


    Mit den Empfängerrichtlinien lege ich in erster Linie fest, wie der RUS die E-Mail-Adressen für einzelne Objekte im AD zu erstellen hat. Die Abarbeitung der Richtlinien ist Prioritätsgeteuert, d. h. die höhere Priorität gewinnt.


    Beispiel:


    Ich kann eine Empfängerrichtlinie mit Prio 1 erstellen, welche nur für Kontakte ist. Darin gebe ich eine SMTP-Adresse der Form %s@domain.example an und entferne den Haken "Diese Exchange-Oranisation ist für die gesamte..." .


    Dann erstelle iche eine weiterer Empfängerrichtlinie mit Prio 2, welche nur für Benutzer ist. Die SMTP-Adresse ebenfalls in der Form %s@domain.example, aber ich lasse das Kontrolkästchen "Diese Exchange-Oranisation ist für die gesamte..." angehakt.


    1.
    Ich Erwarte dann, dass sowohl Kontakte als auch Benutzer denselben Adressaufbau (%s@domain.example) haben.


    2.
    Ich erwarte, dass Exchange für Kontakte, deren Adressaufbau %s@domain.example ist, sich NICHT zuständig fühlt und E-Mails an solche Kontakte nach draussen schickt.


    3.
    Ich erwarte, dass Exchange für Benutzer, deren Adressaufbau %s@domain.example ist, sich zuständig fühlt und E-Mails an solche Benutzer nur intern zustellt.


    4.
    Wenn dann keine dieser zei Richtlinien greift, soll die Standardrichtlinie greifen.


    Was verstehe ich hier falsch und wie kann ich erreichen, dass Kontakte derselben Domäne nach draussen geschickt und Benutzer intern zugestellt werden?


    Nochmal tausenr Dank!


    Renè

    OK. Danke! Werde morgen weiter testen. Aber was ist, wenn die Domäne bereits in der Standardrichtlinie steht?


    Wo kann ich mehr Infos bzw. genauere über das Zusammenspiel der Richtlinien erhalten, die auf meine Problematik eingehen?


    Nochmals vielen Dank!


    Renè

    Haken "Gelesen/Ungelesen-Informationen pro Benutzer für diesen Ordner erhalten." wieder dranmachen. Die Übersetzung ins Deutsche ist falsch und führte zu Missverständnissen.


    Damit wäre das Thema für mich erledigt.


    Ich danke Euch nochmals!


    Renè

    Nun habe ich folgendes gemacht:


    1.
    Eine neue Richtlinie erstellt, welche alle Kontakte erfasst, welche sich im jeweils anderen Standort befinden.


    (&(&(&(& (mailnickname=*) (| (&(objectCategory=person)(objectClass=contact)) )))(objectCategory=contact)(physicalDeliveryOfficeName=Pfullingen)))


    Damit erfasst diese Richtlinie alle Kontakte, die sich im Standort Pfullingen befinden.


    2.
    Als Adresse in den Eigenschaften für SMTP-Adresse unsere Adresse in der Form @domain.example angegeben.


    3.
    Der Richtlinie Priorität 1 erteilen.


    4.
    Richtlinie anwenden.


    5.
    Virtuellen SMTP beenden und erneut starten.


    6.
    SMTP-Dienst beenden und erneut starten.


    Dann habe ich eine E-Mail an einen der Kontakte im Standort Pfullingen geschickt, diese wurde jedoch sofort vom Exchange mit folgender Meldung abgewiesen:



    Ihre Nachricht hat einige oder alle Empfänger nicht erreicht.


    Betreff: Test
    Gesendet am: 05.09.2007 18:26


    Folgende Empfänger konnten nicht erreicht werden:


    ISE-Pfullingen am 05.09.2007 18:26
    Ein Konfigurationsfehler im E-Mail-System hat bewirkt, dass sich die Nachricht entweder in einer Schleife zwischen zwei Servern befindet, oder sie wird zwischen zwei Empfängern unablässig weitergeleitet. Wenden Sie sich an den Administrator.
    <TEMUCO.trossingen.local #5.4.6>


    Wenn ich mir den Nachrichtenverlauf im System-Manager anschaue, werde ich nicht schlauer. Alle Zeilen sehen normal aus und nur die letzte Zeile sagt: "SMTP: Unzustellbarkeitsbericht wurde erstellt"


    Was mache ich falsch? Ich komme leider nicht weiter.


    Ich würde mich auf Eure Hilfe sehr freuen.


    Grüsse


    Renè

    OK. Das Problem mit der Darstellung als Notiz wäre damit behoben, dachte ich. Habe alles, wie beschrieben, durchgeführt und den Dienst auch erneut gestartet. Danach habe ich eine E-Mail von draussen geschickt und sie wurde schön als E-Mail abgelegt.


    Danach kamen aber weitere Nachrichten an, welche wieder als Notiz abgelegt wurden. Ich dachte schon, Exchange/Outlook entwickelt ein Eigenleben. Dann habe ich den beschriebenen Registry-Wert testhalber auf 1 gesetzt und seit dem werden die E-Mails auch als solche abgelegt. Habe ich die Beschreibung falsch verstanden oder ist diese falsch? Da steht nämlich, dass mit Null die Nachrichten als IPM.Post abgelegt werden:


    Value name: Incoming defaults to IPM.Note
    Value type: DWORD
    Value data: 0 or 1 0 (zero) is default (0=false).


    Verstehe ich nicht.


    Übrigens, ich fand zwei Einträge der Art HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\MSExchangeIS\{Servername}\Public-{GUID}. Weiss nicht warum das so ist und habe daher bei Beiden den Schlüssel erzeugt.


    Damit sind die Fragen 1 und 2 erledigt, da als E-Main auch der Empfänger angezeigt wird.


    Bleibt nur Frage 3 übrig: Warum können Nachrichten im Outlook nicht als gelesen markiert werden, obwohl die Anwender alle Rechte darauf besitzen?


    Nochmals herzlichen Dank! Hast mir ein grosses Stück weiter geholfen.


    Grüsse


    Renè

    Hallo,


    da bin ich wieder mit einem Problem mit einem öffentlichen Ordner.


    Ich habe einen E-Mail aktivierten öffentlichen Ordner erstellt. Dabei stelle ich folgendes fest:


    1.
    E-Mails werden als Diskussion abgelegt (dargestellt mit einem gelben gepinnten Zettel). Ich hätte diese aber gerne als normale E-Mails. Wie stelle ich es ein?


    2.
    Die Beiträge sehen dermassen aus:


    ---------------------------
    Test-Betreff
    Testadresse [test@domain.example]


    Unterhaltung: Test-Betreff
    Bereitgestellt: Mi 05.09.2007 12:00
    Bereitgestellt in: Service
    ---------------------------



    Es handelt sich hierbei um E-Mail-Kopien und ich sehe nicht, an wen diese E-Mails ursprünglich gerichtet waren. Verfahre ich genauso mit einem 'normalen' Postfach, so erhalte ich die Kopien als E-Mail und ich sehe, an wen diese gerichtet waren. Wie kann ich hier den ursprünglichen Empfänger anzeigen?


    3.
    Und ein drittes Problem habe ich mit diesem E-Mail aktivierten Ordner:


    Eine Anwendergruppe ist Besitzer des Ordners und trotzdem können sie den Lesestatus der Nachrichten nicht ändern. Wird eine Nachricht als gelesen markiert, so passiert aber gar nichts. Die Nachricht bleibt als ungelesen markiert. Die Nachricht löschen kann ich aber. Was habe ich hier wieder falsch gemacht?


    Ich weiss, dass man Fragen einzeln posten sollte, aber ich habe den Eindruck, dass diese drei ziemlich miteinander zu tun haben. Daher alle in einem Beitrag zusammen.


    Es wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.


    Für Eure Hilfe möchte ich mich schon jetzt herzlich bedanken.


    Grüsse


    Renè

    Hallo und schönen Dank!


    Wie ist das richtige Vorgehen? Muss ich am Besten eine neue Richtlinie erstellen, die auf die in Frage kommenden E-Mails passt, dieser eine höhere Priorität verpassen und den Haken bei "Diese Exchange-Organisation ist für die die gesamte E-Mail-Übermittlung an diese Adresse nicht verantwortlich" entfernen?


    Ich habe gelesen, dass man keine Änderungen diesbezüglich bei der Standardrichtlinie vornehmen sollte. Daher sollte diese Änderung in einer anderen selbst erstellten Richtlinie stattfinden. Ich möchte jedoch ungerne Änderungen in den bisher verwendeten vornehmen, da bis auf das beschriebene Problem alles richtig funktioniert. Ich möchte weiterhin einen Unzustellbarkeitsbericht erhalten, wenn eine E-Mail intern nicht zugestellt werden kann, allerdings sollten die des anderen Standortes ausgenommen bleiben.


    Weitere Frage: Der Haken "Diese Exchange-Organisation ist für die die gesamte E-Mail-Übermittlung an diese Adresse nicht verantwortlich" bezieht sich auf die auf die Filterregeln passenden E-Mails oder nur auf die hinter dem Klammeraffe stehende Domäne? Wenn ersteres zutrifft, dann könnte ich die Anwender des anderen Standortes als Kontakt anlegen und für diese eine passende Regel machen, die eine höhere Priorität hat und bei der der Haken entfernt ist.


    Habe ich das richtig geschnallt oder bin ich auf dem Holzweg?


    Für Deine Hilfe möchte ich mich herzlich bedanken.


    Schöne Grüsse.


    Renè

    Hallo,


    da bin ich wieder mit einem Problem.


    Wir haben zwei Standorte in denen jeweils ein Exchange 2003 installiert ist. Diese sind aus dem Internet nicht erreichbar und holen Ihre E-Mail vom ISP über POP3.


    Beim ISP eintreffende E-Mail werden, bis auf einige Ausnahmen gedoppelt, so dass jeder Standort eine E-Mail-Kopie erhält bzw. über POP3 abrufen kann. In anderen Worten arbeiten beide Exchange-Server mit der gleichen Domäne.


    Nun will ein Mitarbeiter vom Standort A eine E-Mail an einen anderen im Standort B schicken. Das geht natürlich in die Hose, da Exchange sich für die Domäne zuständig fühlt und meint, lokal zuzustellen. Da der Empfänger im Standort A nicht bekannt ist, wird die E-Mail nicht zugestellt.


    Wie kann ich erreichen, dass bestimmte E-Mails, welche zur von Exchange verwalteten Domäne gehören, trotzdem nach draussen weitergeleitet werden?


    Ich habe versucht, dies bei den Empfängerrichtlinien in den Eigenschaften der SMTP-Adressen anzugeben:


    "Diese Exchange-Organisation ist für die die gesamte E-Mail-Übermittlung an diese Adresse nicht verantwortlich"


    Ich habe jedoch mehrere Empfängerrichtlinien mit jeweils mehreren SMTP-Adressen. Ich weiss nicht, wo ich überall den Haken entfernen soll, falls diese die richtige Stelle ist. Auch weiss ich nicht, was das Entfernen des Haken zusätzlich bewirkt.


    Es wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnet.


    Im Voraus schönen Dank!


    Renè