Beiträge von Stephan

Hallo Forum!

Bei einem Kunden soll aus Outlook 2010 ein User im Auftrag von drei anderen Usern senden können. Wichtig ist dabei, daß beim Empfänger in der Absenderzeile auch die Worte "im Auftrag von" erscheinen.

Ich habe auf dem Exchange-Server im jeweiligen Postfach in den Nachrichtenübermittlungseinstellungen unter den Zustelloptionen den User, der im Auftrag senden soll, entsprechend eingetragen.

Das Senden funktioniert auch einwandfrei, nur hat der Empfänger eben den Eindruck, daß die Email direkt von dem Absender kommt, weil eben "im Auftrag von" nicht davor steht.

Ich habe auch die andere Variante probiert, also im Outlook des Users, in dessen Auftrag gesendet werden soll, eine Stellvertretung eingerichtet. Das hat aber denselben Effekt.

Ist diese Einstellung mit Outlook 2010 überhaupt (noch) möglich?

Der Exchange läuft auf einem SBS 2011-Server.

Hallo Forum!

Zusammen mit der Inbetriebnahme eines SBS 2011-Servers wurde auch der zugehörige Exchange 2010-Mailserver in Betrieb genommen. Zuvor wurden Emails jeweils per Pop3 an den Clients via Outlook direkt beim Provider abgeholt und auf den Clients in der PST-Datei gespeichert. Sämtliche PST-Dateien wurden zuvor von den Clients exportiert bzw. entsprechend gesichert und dann an den neu eingerichteten Clients wieder importiert und in die Postfächer des Exchange-Servers übertragen. Alle Emails waren vorhanden, auch die vom Umstellungstag.

Gestern, etwa 3 Wochen nach dieser Umstellung meldet der Kunde nun, daß aufgefallen ist, daß an allen Clients sämtliche Emails vom Tag der Umstellung auf den Exchange 2010 fehlen. Diese müssen wiederhergestellt werden. Ob auch gesendete oder interne Mails betroffen sind, werde ich noch klären.

Da die Emalis ja bereits in den Postfächern waren, kann m.E. die Zustellung als Fehlerquelle ausgeschlossen werden.

Ich kann jetzt zwar mit erheblichem Aufwand rangehen, und die verschwundenen Emails nochmal aus den PST-Dateien zurückholen, aber dann ist ja nicht garantiert, daß die wieder verschwinden, wenn die Ursache nicht feststellbar ist.

Hat jemand eine Idee, was hier passiert sein könnte?

Mails vom Zeitraum vor der Umstellung und auch ab einen Tag nach der Umstellung sind alle vorhanden, nur die Mails vom Umstellungstag fehlen.

Kann es vielleicht daran liegen, daß servergespeicherte Benutzerprofile verwendet werden ?

Das ist ja mal richtig blöd. Was sage ich denn jetzt meinem Kunden ?

Zitat

OL2010 verwendet keine nk2 Datei mehr,

Hast Du das Ausgangsposting überhaupt gelesen ? Das ist mir durchaus bekannt.

Zitat

du findest das unter vorgeschlagene Kontakte.

Da sind die vorher auch gelandet und da landen auch Emailadressen, von denen Mails empfangen (aber nicht gesendet) wurden.

Nur nützt das den Usern nichts. Es soll wieder so sein, daß bei Beginn der Eingabe der Emailadresse in das "An"-Feld die Adresse vorgeschlagen wird, wenn zuvor dorthin schon gesendet wurde, und das passiert eben nur solange, bis Outlook wieder geschlossen wird.

Woran liegt das ? Exchange-Einstellung ?

Achso, Server und Clients wurden komplett erneuert, es gab keine Aktualisierungen der Betriebssysteme, alle alten Rechner wurden aus dem Netzwerk genommen.

Hallo Forum!

Eine Domäne wurde komplett auf einen SBS 2011 mit Exchange 2010 umgestellt. Als BS / Emailclient wird Windows 7 64 Bit und Outlook 2010 verwendet. Die Emails, Kontakte etc. wurden erfolgreich aus Outlook 2003 als PST-Datei in die Exchange-Postfächer importiert.

Nun gibt es bei den Usern die Anforderung, die Spitznamendatei (Outlook.NK2) zu übernehmen, was aber nur bei einigen Clients funktioniert.

Das Grundproblem ist, daß Outlook gar keine neue Stichwortdatei aktualisiert. Nach Schließen von Outlook und eineutem Öffnen werden Emails an bereits verwendete neue Mailadressen nicht erkannt oder vervollständigt.

Ich habe schon Folgendes probiert:

- Ich habe die Einstellungen unter "Outlook-Optionen-->E-Mail-->Nachrichten senden" geprüft. Die Punkte "Namen automatisch überprüfen" und "Beim Ausfüllen der Zeilen "An", "CC"....... mithilfe der AutoVervollständigen-Liste vorschlagen" sind angehakt.

- Es ist sichergestellt, daß die NK2-Datei genauso benannt ist, wie das Outlook-Profil.

- Die NK2-Datei wurde in das Verzeichnis C:\Users\[Benutzer]\AppData\Roaming\Microsoft\Outlook kopiert.

Die Auto-Vervollständigung funktioniert dann zwar, jedoch wird die NK2-Datei nicht in die neue, versteckte Namensdatei kopiert (Outlook 2010 arbeitet ja bekanntlich nicht mehr mit der NK2-Datei) und eine Aktualisierung erfolgt auch nicht. An 3 Rechnern (von 16) wurde der Inhalt der Datei offensichtlich importiert und die Stichwortdatei in "Outlook.NK2.old" umbenannt, so wie es sein soll. Eine Aktualisierung neuer Adressen erfolgt jedoch auch hier nicht.

An einem Client habe ich auch mal testweise ein neues Outlook-Profil angelegt, was jedoch auch keine Abhilfe bringt.

Ist hier eine Einstellung am Exchange-Server vorzunehmen ? Hat damit jemand von Euch Erfahrungen ?

Hallo Norbert,

nein, es war gar kein Booten möglich. Es war ein RAID 5 mit 3 Platten und einer zusätzlichen HotSpare. Allerdings waren zwei Platten defekt und der Controller muß auch eine Macke haben. Es war ein Adaptec-Controller.

Das Problem konnten wir heute beheben. Die Registry war korrupt und konnte nicht geladen werden. Es gab noch eine Systemstatussicherung. Damit konnten wir das System nochmal zum Leben erwecken. Der Server muß nur noch knapp zwei Wochen durchhalten. Ein Neuer ist schon geordert.

Danke für Deine Antwort.

Stephan

Hallo Forum!

Ich habe da mal wieder ein dringendes Problem:

An einem Server 2003 Standard ist das RAID inkonsistent. Es war mir möglich, das System noch in der Art zu retten, daß ich die Systempartition spiegeln und auf einer Festplatte, die am Server am IDE-Port angeschlossen ist, wiederherzustellen.

Beim Booten erscheint nun die Meldung, daß die Datei

Zitat

c:\windows\system32\config\system

nicht gefunden werden kann.

Eigentlich logisch, denn ich vermute, daß das System die RAID-Laufwerkstreiber läd und dann die Systemdateien auf dem RAID-Laufwerk sucht, die aber nicht mehr lesbar sind.

Ist es möglich, dem System beizubringen, die Standard-Treiber zu verwenden und seine Dateien von der IDE-Festplatte zu laden, auf der es sich befindet ?

Ich brauche nur eine Notlösung, um den Server noch einmal für ein paar Tage zum Leben zu erwecken.

Nein, ich denke nicht. Unter Windows 2000 professional funktioniert es auch. Offlinedateien sind dort standardmäßig aktiviert und deaktivieren sich auch nicht beim Neustart.