Beiträge von gessner

    Hi,
    es gibt einen Workaround bei dem allerdings die gesendete E-Mail im Postfach von User A und User B liegt. Es lässt sich meines Wissens nach nicht vermeiden, dass die E-Mails im Postfach von User A bleiben.
    Zum Workaround: erstelle eine Transport-Regel auf dem Exchange 2007 mit der Bedingung "von User B" und der Aktion "BCC an User B" schicken. Anschliessend erstelle im Postfach von User B eine Regel, die alles von User B in die gesendeten Objekte verschiebt.


    Gruss, Gessner

    Ich war die letzten Wochen leider selten hier im Forum bzw. habe den Beitrag übersehen. Vielleicht hilft euch die Anpassung noch.


    Unter Exchange 2007 konnten wir mit dem angegebenen URL-Schema nicht auf die Kalender zugreifen.
    Wir benutzen Exchange 2007 (englisch) über eine Veröffentlichung mit ISA 2006 (deutsch). Hierbei verwenden wir das Schema:
    https://FQDN/owa/E_MAIL_ADRESS…=contents&module=calendar


    Hinweis hierzu lieferte der Artikel Web Part URLs.



    Damit sich der Benutzer nicht die komplette URL merken muss, haben wir die Datei c:\Program Files\Microsoft\Exchange Server\ClientAccess\Owa\forms\premium\startpage.aspx angepasst (Button eingebaut; JavaScript-Abfrage für Benutzer-Kürzel + Aufruf des anderen Kalenders).
    Es wundert mich, dass Microsoft diese Funktionalität nicht direkt mitliefert.



    Die Zugriffsberechtigungen kann man natürlich nicht über OWA ändern.

    Hallo,
    müssen die Anwendungen alle auf einem Server laufen? Wenn nein, würde ich sie in getrennten VMs laufen lassen. Das Problem an der Sache ist, dass der WSS, der MOSS und der Exchange Server alle am liebsten Port 80 bzw 443 für sich beanspruchen. Aber nur ein Dienst kann auf einem Port lauschen.
    Evtl. funktioniert es, die Zuordnungen im IIS gerade zu biegen. Dafür kenne ich allerdings keine Lösung.

    Hi,
    wir hatte auch erst vor einen CAS (Client-Access-Server) in die DMZ zu stellen, aber bei dem Versuch den CAS in die Exchange-Organisation zu bekommen ist es schon gescheitert. Wir wollten aus der Firewall keinen schweizer Käse machen. Der CAS kommuniziert mit dem Mailbox-Server über RPC (sicherlich kann man die Ports einschränken, aber es sind trotzdem noch zu viele offen). Ausserdem müssen die ganzen Ports für die Kommunikation mit den Domain-Controllern erlaubt werden.
    Wir haben uns dann dafür entschlossen einen ISA2006 in die DMZ zu stellen, der sich um die Bereitstellung der Dienste (bisher allerdings nur OWA) kümmert.

    Wir kämpfen momentan auch noch mit unserem Zertifikat insbesondere, weil wir OWA vom Exchange Server 2007 über ISA 2006 veröffentlichen wollen. Wir bekommen dort immer den Fehler, dass der Zielprinzipalname falsch sei. Aber das ist eine andere Baustelle.


    Wir mussten unser Zertifikat ein zweites Mal anfordern, weil wir beim 1. Mal die SANs (subject alternative names) nicht im Request angegeben hatten.


    Über die Kommandozeile wird der Request wie folgt erstellt:
    New-ExchangeCertificate -GenerateRequest -SubjectName "c=DE, o=firma, cn=servername.firma.de" -IncludeAcceptedDomains -DomainName mail.firma.de,mail.firma.int,autodiscover.firma.de,autodiscover.firma.int,exchange07.firma.de -privatekeyexportable $true -Path c:\exchange07.certreq.txt


    Den Befehl haben wir auch von msxfaq.de übernommen.
    Anschliessend muss das Zertifikat noch importiert werden und für die entsprechenden Dienst aktiviert werden.
    Bitte nicht vergessen das Zertifikat zu sichern (über einen Export).


    Den neuen Zertifikatsrequest haben wir an unseren Zertifikatslieferanten geschickt, mussten aber noch einen Tasks zum manuellen registrieren der SANs für dieses Zertifikat erstellen. (ggf. muss für jeden zusätzlichen Namen Geld bezahlt werden -> DomainName-Liste kürzen)