Beiträge von ernie_bee

    Hallo Norbert,


    fangen mal mit den einfachen Dingen an: ;)


    Exchange 2003 Enterprise Verison 6.5 Build 7638.2 SP2 läuft auf 1 Server mit Windows Server 2003 R2 SP1. Der Rechner hat 2 GB RAM und auf die Plattenpartition, auf der der Informationsspeicher liegt, hat 125 GB, davon sind noch 100 GB frei.


    Wo genau das Problem startet, kann ich nicht sagen. Der erste User beschwert sich, er könne nichts verschicken, während andere noch fleissig arbeiten können. Im Laufe der nächsten 15 (?) Minuten läuft dann mein Telefon heiss, weil ein Outlook nach dem anderen hängen bleibt. Mit Hilfe des Monitors des POP3-Saugers von POPcon kann ich am Server sehen, dass Mails reinkommen. Diese können dann aber nicht zugestellt werden.


    Ich habe noch nicht ausprobiert, die heavy user mit den lokalen PSTs sich unter Verzicht dieser Datei an einen anderem PC anmelden zu lassen.


    Auch die Server event logs geben nichts her. Wie gesagt: der Server läuft in dem Moment.


    Exchange Server Best Practices Analyzer: "nur" gelbe Fehler
    - Netzwerkkarte und RAID Controller älter als 2 Jahre
    - TEMP- und TMP-Pfad auf dem gleichen Laufwerk wie Systempartition
    - Exchange auf Domänencontroller vorhanden (wir haben noch einen Fileserver)
    - SMTP-Instanz "Virtueller Standardserver für SMTP" wurde nicht für Reverse DNS Lookups konfiguriert (ist merkwürdig: es stehen die DNS des Providers im entsprechenden Eintrag)


    Was ich am Anfang übrigens geändert habe, war folgendes:
    SMTP: Ausgehende Verbindungen:
    - Anzahl der Verbindungen beschränken auf 1.000
    - Verbindungsanzahl pro Domäne: 100


    Das ganze ist ein halbes Jahr reibungslos gelaufen.


    BTW: Bei einem (momentan nicht anwesenden) User bin ich mir nicht sicher, ob er sich nicht zusätzlich einen privaten Account per POP zieht. Shame on me (Er hat nebenbei noch eine Firna). Ich muss ihn fragen.


    > Wie gross sind die pst, bei Ol2K gilt die von die angesprochene 2GB-Grenze.
    >
    > Das kann dann zu grossen Problemen führen.


    Der Kollege knabbert immer an dieser Grenze herum. Einmal ist ihm - und nur ihm - der Kram zusammengeklappt. Daher kenne ich die Grenze ;-))
    Bedeutet das im Umkehrschluss, dass seine Probleme aufhören, wenn er den Inhalt seiner PST-Datei ins "normale" Outlook verschiebt?



    Gruss
    Bernfried

    Hallo Norbert,


    alle Mails liegen bei unserem Provider und werden im 15-Minuten-Rhythmus mit dem Programm POPcon geholt, durch die Viren- und Content-Mühle von Trend Micro gejagt und dann Exchange zugestellt und verteilt.


    Einige Kollegen haben aus Archiv-Gründen "Persönliche Ordner Dateien", die jeweils lokal liegen.


    Gruss
    Bernfried

    Hallo Jack,


    wenn das Problem auftritt, laufen Mails in den Rubriken "Lokale Übermittlung" (ergo: POP3 funktioniert also) und "Nachrichten mit ausstehender Übertragung" auf. Am Server kann ich solche Mails dann manuell löschen.
    Die Exchange betreffenden Prozesse laufen übrigens dann auch weiter.


    Vielleicht noch folgendes: Seit gestern sind die 3 grössten "Outlook-Verbraucher" (jeweils > 1 GB) nicht im Haus ... und das System läuft. Kann natürlich Zufall sein.
    Gruss
    Bernfried

    Hallo,


    vorab:
    Ich habe Exchange 2003 Enterprise mit 50 User im Einsatz. Die Schalter zur Speicheroptimierung sind gesetzt und das MS best analyzer tool weist keine schwerwiegenden Fehler aus. Mails werden per POP3 geholt.


    Problem:
    In unregelmässigen Abständen hängen sich die Outlook-2000-Clients auf. Das geht nach dem Domino-Effekt, so dass nach einer kurzen Zeit niemand mehr Mails verschicken kann. Am Server kann ich dann sehen, dass eine Reihe Mails auf Zustellung warten. Abhilfe schafft dann nur ein Neustart des Servers.


    Frage:
    Kann es sein, dass es eine Obergrenze für Postfächer gibt, mit welcher Exchange arbeiten kann? Im Moment ist an den entsprechenden Stellen noch nichts eingetragen.
    Ich habe gelesen, dass es eine 2 GB-Grenze für PST-Dateien (Persönliche Ordner-Datei) gibt. Vielleicht werden im Hintergrund die Werte für pst und "normales" Outllook addiert?


    Gruss
    Bernfried

    Hallo,
    ich habe ein ähnliches Problem wie Martin.


    Ich habe eine funktionierende Exchange Server 2003-Umgebung, würde aber gerne einen 2. Exchange Server bei meinem Provider hinstellen. Dieser Server soll Outlook Web Access ermöglichen. Bislang ist auf dieser Maschine WinServer 2003 installiert.
    Wenn ich jetzt die Exchange CDs auf diesem Rechner einlege, bin ich mit meinem Latein am Ende.
    Kann ich hier überhaupt weitermachen oder muss ich den Rechner erst "zu uns holen", um ihn als Domänen-Mitglied einzubinden? Von Active Directory und so
    Mir fehlt quasi ein workaround ;)


    Schönen Abend noch
    Bernfried