Beiträge von mik

    Nein die Mails gehen nicht verloren, sondern liegen ggf. nur auf dem Notebook in der PST-Datei. Sinnvollerweise sollte das Notebook mit RPC over HTTPS konfiguriert werden und auf dem gleichen Datenstand (dem Exchange-Server) arbeiten. Dann bleiben alle Mails auf dem Server vorhanden, das Notebook holt sich nur eine Offline-Kopie (in die OST-Datei).


    Priorität gibts dann keine, weil es sich um den gleichen Datenstand handelt. Allerdings übernimmt das Notebook dann bei einer Synchronisation alle Änderungen auf dem Server. (Falls dort per PC gelöscht/neu geschrieben wurde.)

    Unter Outlook 2003 findet man die Einstellung unter den E-Mail-Konten. Dort unten bei "Neue Nachrichten übermitteln an:" sollte das "Postfach - <Username>" stehen und nicht "Persönliche Ordner".


    Eine weitere Fehlerquelle, die oft im Zusammenhang mit Notebooks auftritt, ist, dass auf den Notebooks oft die Archivierung aktiviert ist. D.h. dass sobald das Notebook die Synchronisation startet, alte Mails dort archiviert werden und dann auf dem PC in der Firma fehlen.

    Normalerweise geht das nicht. Da wir eine zeitlang ein vergleichbares Szenario hatten, haben wir mit einer kleinen Krücke gearbeitet.


    Wir haben eine 2. Domain eingerichtet beim Provider (domain.com) und dann unter den E-Mail-Adressen (auf dem Exchange) der Mitarbeiter, die von extern auf ihr Postfach beim Provider zugreifen die 2. E-Mail-Adresse als Standard-Adresse definiert.


    Beim Provider wiederum haben wir eine Weiterleitung von domain.com auf domain.de veranlasst, so dass der Mitarbeiter seine Mails normal vom .de-Postfach abholt.


    Mail des Mitarbeiters kommen normal beim Provider an und werden per POP3 abgeholt und im Exchange einsortiert. Ausgehende Mails werden an die domain.com beim Provider weitergeleitet, dort wiederum in die Postfächer domain.de umgeleitet und stehen den Mitarbeiter zur Verfügung.


    Aber wie gesagt, es ist eine Krücke gewesen. Inzwischen ist die Internetanbindung inkl. fester IP dicker und die externen Mitarbeiter arbeiten per Outlook über HTTPS direkt mit userem Exchange-Server. Das hat viele Vorteile, abgesehen von Kalender/Aufgaben-Integration auch eine einfachere Wartung.

    Ui, war ich wohl ein wenig schnell. Man sollte sich erst mal vergewissern, was für Einstellungen man macht.


    Warum nichts gefiltert wurde ist nun klar, der IMF war zwar konfiguriert, aber später wieder deaktiviert worden. Eingeschaltet und es geht, aber offen bleibt die Darstellung im Client. Es wird nur SCL 6 oder -1 und kein Wert angezeigt.


    Ich habe mal den IMF auf Archivierung gestellt und konnte feststellen, dass SCL >6 korrekt im Archiv landen, aber warum kommen SCL=6 durch? Und warum gibts keine Anzeige im Outlook, wenn SCL<6 ?

    Hi, wir haben auch noch ein Problem mit dem IMF:


    Wir bekommen Mails direkt per SMTP zugestellt und zusätzlich werden Mails per PopCon vom Fallback-MX beim ISP abgeholt. Soweit ich weiss, werden diese auch per SMTP dem Exchange 2003 zugestellt.


    IMF 2.0 ist installiert und hat die Einstellung SCL >=6 soll abgelehnt werden und SCL >= 5 in den Junk-E-Mail-Ordner des Users wandern.


    Frage: Wird der IMF nur für den Postfachspeicher verwendet? Oder auch für die Öffentlichen Ordner?


    Ich hab mir mal die SCL Ansicht im Outlook (dank Eurer guten Anleitung) aktiviert und musste nun feststellen, dass bei uns seltsamerweise haufenweise E-Mails in den E-Mail-aktivierten Öffentlichen Ordnern landen, die entweder gar keine SCL-Wertung tragen oder aber die Wertung 6. Und zwar keine anderen Bewertungen, ausser noch -1, die von anderen Usern vom Exchange stammen und selbst von denen sind einige ohne Bewertung.


    Eigentlich sollte 6 ja gar nicht ankommen und die Mails müssten SCL von -1 bis 4 zeigen. Was ist mit 5? Öffentliche Ordner haben ja keinen Junk-E-Mail-Ordner.


    Bei den Postfächern sieht es nicht anders aus, ebenfalls E-Mails nur ohne SCL oder mit -1 und 6, wild verteilt auf Posteingang oder Junk-E-Mail-Ordner. Ich seh da irgendwie keine Logik drin.

    Ich hoffe ich verstehe das jetzt richtig:


    Der IT MA arbeitet mit seinem Account im Outlook, die Bestätigungsmail enthält seine E-Mail-Adresse. Du möchtest aber, dass dort nicht seine, sondern eine andere (Mailing-Liste, Admin-E-Mail etc.) erscheint?


    Die ausgehende E-Mail-Adresse ist ja im AD hinterlegt und wird nur weitergereicht. Wenn da was allgemeines drin stehen soll, muss die default-E-Mail-Adresse des Users geändert werden, aber das ist bestimmt nicht beabsichtigt, da ja dann jede ausgehende E-Mail unter dieser E-Mail-Adresse versand wird.


    Ob sich die ausgehende Adresse der Bestätigungsmail unabhängig von der default-E-Mail-Adresse des Users konfigurieren lässt, wage ich zu bezweifeln.