Beiträge von OliverK

    Hallo Heinz,

    Zitat

    ..daher beschreibe doch mal Deine Umgebung..


    Also:
    Zwei Exchange 2000 Server auf Windows 2000 mit jeweils aktuellem Servicepack in einer Domäne, in einer Routinggruppe, an einem LAN. Es gibt nur eine AD / SMTP Domäne.


    Der Smarthost gilt für * und wurde mit Hilfe des SMTP Connectors eingestellt. Die Virtual SMTP Server haben keine Smarthosteinträge.


    Der Smarthost selber ist eine Eximinstallation unter Linux. Dies ist eine Vorgabe. Die MX Records weisen auf den Eximrechner.


    AD befindet sich auf verschiedenen Rechnern, auch auf einem der E2K Server - ja, das ist nicht optimal ;-). GC ist einer der anderen AD Server.


    Mails, die an sich direkt zwischen den Servern laufen sollten, gehen über den Smarthost.


    Und das macht Probleme, da diese die nicht RFC konformen Mails nicht akzeptiert.

    Zitat

    Das, was du erreichen willst, wird im virtuellen SMTP bzw im SMTP-Connector eingetragen.


    Okay, aber wenn ich - mit Standardempfängerrichtlinien - folgende SMTP Connectoren definiere, geht es auch nicht besser und auch dann bleiben die Dienste leider hängen:



    * an externen Smarthost Kosten 10
    server1.mydomain.de an server1.mydomain.de Kosten 1
    server2.mydomain.de an server2.mydomain.de Kosten 1

    Zitat

    Die default Policy wird immer mit dem Domänennamen und erweiterung mit einer SMTP und einer X400 Adresse erstellt.


    Stimmte bei mir.


    Weiterhin werden die internen Mails zwischen den E2K Servern (an einem LAN, einer Routinggruppe) nicht richtig zugestellt, da sie immer nur an dem im SMTP Connector angegebenen Linuxsmarthost geschickt werden.


    Nun habe ich in der defaul- Empfängerrichtlinie folgende SMTP Einträge ergänzt


    @Server1.meinedomaene.de
    @Server2.meinedomaene.de
    @Server3.meinedomaene.de


    und die Richtlinie angewandt.


    Damit wollte ich sicherstellen, dass die Mails an die internen Server intern und direkt zugestellt werden.
    (Irgendwo lass ich, dass das nicht nötig sei, aber wer weiss..)
    Nach dem Neustarten der Server, booten diese allerdings nicht mehr alle E2K Dienste. Angefangen beim Exchange IMAP4 Dienst scheitern die folgenden:
    - Site Server-ILS-Dienst
    - Network News-Transportprotokoll (NNTP)
    - Microsoft Exchange POP3
    - Microsoft Exchange-Routingmodul
    - Simple Mail-Transportprotokoll (SMTP)


    Zwei Fragen:
    a) Ist es sinnvoll, die internen Server mit in die Empfängerrichtlinie aufzunehmen? Oder sollte das Routing auch so klappen?
    b) Woher weiss der Absendeserver ansonsten, dass er die Mail direkt und nicht über den Smarthost zustellen muss, wenn die Adresse des Zielrechners "länger" als die Domäne ist, d.h. der Zielserver mit angegeben wird ?
    Das passiert z.B. bei den Replikationsmails.
    c) Hat jmd eine Ahnung, warum der Server bei diesen Einträgen in der Empfängerrichtlinie das Durchstarten verweigert?


    Danke für die Hilfe.

    Zitat

    Du kannst bei der Ansicht zwischen der Ansicht "Systemordner" und "Öffentliche Ordner" wechseln. Ich denke mal, du hast die Ansicht "Systemordner" gewählt. Da sind dann nur die Systemordner zu sehen.


    Ich hatte schon die wahren Öffentlichen Ordner in der Ansicht. Habe eben festgestellt, dass diese Ansicht nur die Öffentlichen Folder des EX2K Rechners darstellt, auf dem ich gerade eingeloggt bin. Das ist nicht unbedingt das, was ich erwartet hätte. Schliesslich befindet sich der Knoten unterhalb "Administrative Gruppen/Organisationsname" und nicht unterhalb des Servers.
    Oder ist das normalerweise anders?

    Zitat

    Wenn ich es richtig verstehe hast du in Deiner Exchange Organisation mehere Exchange Server, welche in unterschiedliche Routinggruppen sind. Um Server mit einenander zu verbinden, muss entweder ein Groutinggruppenconnector oder ein SMTP Connector verwendet werden. Da Du geschieben hast, dass Du einen Routinggruppenconnector hast, sollten Mails zwischen den Servern, diesen auch verwenden und nicht den SMTP Connector nehmen. Dies gilt auch für die Replikation der Öffentlichen Ordner!


    Die Server sind in einer Organisation und an einem LAN. Zweck der Übung ist nur ein Umzug des Servers, evtl mit einem Livebackup in Zukunft.


    Es gibt nur eine Routinggroup und da nur einen SMTP Connector der für * gültig ist. Nur dort steht ein Smarthost, der durch einen externe Exim realisiert wird.


    Wenn ich mir die SMTP Queues der Server ansehe, stelle ich weiterhin fest, dass die Replikationsmails an die Server nicht über die lokale Queue sondern in den Warteschlangen für Server2 (Remoteübermittlung) und Server 3 (Remoteübermittlung) stehen.


    Zitat

    Kann es sein, dass die Benutzer auch unterschiedliche SMTP Domain haben? Wurde die Default Empfängerrichtlinie angepasst?


    Alle Benutzer sind ganz langweilig in einer Domäne.

    >normalerweise werden mails innerhalb des Standortes entweder mit direkten SMTP Sessions auf den lokalen Exchang eServer verschickt, oder über einen Routingroup Connector.


    "Normale" interne Mails stellt der Exchangeserver schon direkt zu wenn der User auf dem gleichen Server seine Mailbox hat. Mails an einen User mit der Mailbox auf einem anderen, lokalen Server und Replicationsmails gehen an den Smarthost, hier: an Exim.
    Und der mag die nicht annehmen, da das Format nicht okay ist, s.o.


    Der - einzige - SMTP Connector steht übrigens so:
    Smarthost: Exim
    Local bridgehead: Der Exchangemasterserver
    Addresspace: *, cost 3


    Versuche, parallel weitere SMTP Connectoren aufzumachen, die mit cost=1 den Addresspace server2.firma.de, server3.firma.de mit dem korrospondierenden smarthosts server2, server3 und identischen Bridgehead aufweisen scheiterten. Damit wollte ich die interne Zustellung an die jeweiligen Server erzwingen.


    Der SMTP Dienst bootet dann nicht durch, und es werden keine Mails von draussen angenommen.
    Ist das normal?