Hallo alle zusammen,
ich habe ein interessantes Problem, zu dem ich bisher keine Lösung gefunden habe.
Ich habe einen Exchangeserver 2000 SP2 mit ca. 1000 Postfächern. Diese Postfächer werden mit Outlook 2003 im Cachemodus verwendet. Auf dem Exchangeserver habe ich eine max. Postfachgrösse (hier 50 MB) eingerichtet. Bei einigen Nutzern ist mir aufgefallen, dass obwohl Sie regelmässig Ihre E-Mails löschen und der Ordner "Gelöschte Objekte" beim Outlook schliessen automatisch geleert wird, wird die eingestellte max. Postfachgrösse erreicht und dann können keine E-Mails mehr empfangen bzw. gesendet werden.
Wenn ich mir die Ordnergrösse in den Eigenschaften des Postfaches anschaue, habe ich zwei Karteikarten. 1. Lokale Daten und 2. Serverdaten. Unter Serverdaten sehe ich dann, dass der Ordner "gelöschte Daten" randvoll ist und augenscheinlich nicht geleert wird. Dadurch greift natürlich die Regel der Postfachbeschränkung. Wenn ich den Cachemodus deaktiviere, Outlook starte und dann den Cachemodus wieder aktiviere, wird der Ordner "Gelöschte Daten" geleert und alles ist wieder i.O..
Damit habe ich zwar das Symptom kuriert, wie kann ich aber die Ursache für dieses Verhalten finden? Hat jemand eine Ahnung, wie dies Fehlkommunikation zwischen Outlook 2003 und Exchange zustande kommt?
Vielen Dank im Voraus für alle Tipps und Hinweise.