Beiträge von chiocciola

Hallo!
Erstmal danke für deinen Reply!
Wir verwenden Veritas 12 für die Sicherung.
Was meinst du mit "Recoveryserver"?
Wenn wir mit unseren Bordmitteln nicht die Möglichkeit haben, einzelne E-Mails aus älteren Vollbackups zurück zu sichern, hätte ich ein Problem.

Bist du sicher, das das Problem mit der geänderten Signatur auch dann zum Tragen kommt, wenn man Elemente aus alten Vollbackups zurücksichern möchte?

Bei Microsoft wird immer von inkrementellen und differentiellen Backups gesprochen, die nihct mehr verwendet werden können.

"Da bei der Offlinedefragmentierung die Daten in den Exchange-Datenbanken neu angeordnet werden, sollten Sie unmittelbar nach der Defragmentierung das Sicherungsdienstprogramm verwenden, um Standardsicherungen der Datenbanken und der neuen Datenanordnung zu erstellen. Frühere inkrementelle oder differenzielle Sicherungen können nicht mehr verwendet werden, da sie auf Datenbankseiten verweisen, die während der Defragmentierung neu angeordnet wurden. "

Sorry, dass ich nochmal nachfrage....möchte nur sichergehen...

Viele Grüsse
Chrissie

Hallo!
Ich habe gelesen, dass es wichtig ist, direkt nach einer Offline-Defragmentierung und der Onlineschaltung des Informationsspeichers ein volles Online-Backup durchzuführen, weil sich die ID der Datenbank bei der Defragmentierung ändert.

Heisst das auch, dass SÄMTLICHE alten Vollbackups nicht mehr zu gebrauchen sind oder betrifft das nur inkrementelle und differentielle Backups?

Vielen Dank und Grüsse
Chrissie

Hallo!
Dank nochmal an Eisenmann für die gute Zusammenfassung!

Könnt ihr bitte nochmal prüfen, ob das Vorgehen, wie unten beschrieben korrekt ist?

Ich hatte folgendes vor:
1. Verbindung meines Exchangeservers nach Aussen kappen, so dass keine weiteren E-Mails einlaufen und nach der Online-Sicherung keine weiteren Logfiles angelegt werden.
2. Online-Sicherung über Veritas (Symantec BackupExec)
3. Informationsspeicher und DBs offline schalten und NW-Verbindung nach Aussen wieder herstellen.
4. Sicherheitskopie der DBs und STMs machen. Zweite Kopie auf eine ausreichend gute und performante Festplatte eines Servers (ohne Exchange Funktionalität).
5. Anschliessend DBs und STM von der Partition des Exchangeservers löschen und Defragmentierung des Laufwerks vornehmen
5. Eseutil und benötigte DLLs in ein Verzeichnis auf der grossen, performanten FP kopieren und Offline Defragmentierung der DB- und STM-Kopien durchführen
6. Nach erfolgreicher Beendigung aller Defragmentierungen, die DBs und STMs zurück auf die nun defragmentierte Festplatte legen
7. Integrität der DBs mit isinteg prüfen u. fixen
8. Informationsspeicher online schalten, alle Exchange-Dienste starten
9. Testen, ob alles läuft
10. Onlinesicherung mit BackupExec

Ok so? Kann ich davon ausgehen, dass keine neuen Transaktionsdateien angelegt werden, solange der informationsspeicher offline ist? Ich möchte möglichst wenig E-Mails verlieren.

1000 Dank an alle Helfer!
Gruss Chrissie

Vielen Dank nochmal für die klare Ansage!

Nun habe ich direkt eine Anschlussfrage:
Wenn ich die DBs zusammen mit STM-Files und Logfiles nach der Offlineschaltung auf ein anderes Laufwerk verschiebe und dort die Offline-Defragmentierung vornehme...gibt es dabei irgendetwas, das ich noch beachten muss?

Oder ist es tatsächlich ausreichend die Dateien zu verschieben und einfach eseutil mit dem geänderten Pfad durchzuführen (natürlich inkl. aller Schritte, die man sonst auch tun würde). Nach der Dateisystemdefragmentierung alles zurück aufs Originallaufwerk und es läuft alles wie geplant?

Viele Grüsse
Chrissie

Kleiner Zusatz:
Es geht bei der Defragmentierung um die Partition, auf der die Exchange DBs laufen. Es handelt sich um eine Clusterpartition, die jeweils nur vom aktiven Clusterknoten verwendet wird.
Ich möchte die Dateisystem-Defragmentierung im LAUFENDEN Betrieb vornehmen.

Vielen Dank erstmal an alle für die wertvollen Hinweise!!!

Jürgen und Eisenmann: Könnt ihr bestätigen, dass die Defragmentierung des Dateisystems im laufenden Exchange-Betrieb unproblematisch ist?

Liebe Grüsse
Christiane

Hallo!
Da unsere Exchange 2003 Prof. DB sehr gross geworden ist, möchte ich gern eine Offline-Defragmentierung durchführen (sehr viele Postfächer wurden im Laufe der Jahre gelöscht).
Leider hat mein Vorgänger auf der gleichen Partition, auf der die betroffene DB liegt, jede Menge andere Dateien in Freigaben gelegt, so dass die Partition, auf der die DBs liegen, sehr stark defragmentiert ist.

Ich würde nun gern eine Defragmentierung der Partition vornehmen, bevor ich die Exchange Offline Defragmentierung vornehme. Kann mir jemand sagen, ob das problematisch sein könnte? Ich würde das nämlich gern irgendwann mal nach Feierabend starten und über Nacht die Defragmentierung des Dateisystems laufen lassen.
Muss ich befürchten, dass ich den Exchange-Betrieb dadurch signifikant störe?

Herzlichen Dank im Voraus und viele Grüsse
Christiane

Hi!
Leider ist das Abschalten nicht möglich, da ich das für einen kompletten Tag machen müsste.
Der Fehler tritt nicht regelmässig auf, so dass ich das Problem nicht gezielt reproduzieren kann. Und für längere Zeit kann ich auf dem Server den Scanner nihct deaktivieren. Das wäre tödlich

Oder meinst die die lokale Abschaltung des Virenscanners eines Anwenders, der über Outlook E-Mails verschickt?

Da gibt es einen User, bei dem das Problem häufiger auftritt. Da könnte ich es auch riskieren, den Virenscanner mal für einen Tag abzuschalten.

Viele Grüsse
Chrissie

Direkt vom Exchange-Cluster

Hallo!
Poste doch bitte mal deine E-Mail Adresse. Dann lasse ich dir eine bebilderte Anleitung zukommmen mit allen Einstellungen, wie sie bei uns funktionieren.
Ein einzelner falsch gesetzter Haken bzw. der falsch ausgewählte Authentifizierungstyp führen nämlich dazu, dass das Ganze nicht funktioniert.

Viele Grüsse
Chrissie