Beiträge von marcl

    hallo,
    in unserem server befinden sich 2gb physischer speicher, unsere auslagerungsdatei hat ebenfalls eine grösse von 2gb. der wert ab dem der sbs vor Speichergrenzwertüberschreitung warnt liegt ebenfalls bei 2gb.
    diesen wert haben wir jetzt erreicht. Und zwar mit ~500mb in der store.exe und ~500mb in der sqlservr.exe und den rest halt auf kleinkram verteilt.
    Mit der store.exe werde ich wohl leben müssen. aber die sqlservr.exe ist in den letzten wochen suggesive angewachsen. Und ich frage mich warum. Wir benutzen weder das companyweb noch wäre ich mir bewusst in irgendeiner anderer weise den dienst gross zu nutzen. ich glaube die serverüberwachnugsseiten werden durch diesen dienst angezeigt. aber das kann ja nicht 500mb brauchen.


    also die frage ist jetzt wo liegt der fehler. ist die auslagerungsdatei zu klein? ist die Warnung der Speichergrenzwertüberschreitung zu niedrig eingestellt? oder ist der Wert für die sqlservr.exe nicht normal.


    performance probleme haben wir eigentlich (noch) nicht.


    ist das hier sonst ein guter tip?
    http://www.winboard.org/forum/…len-speicher-sbs2003.html


    (ist alles was ich vernünftiges zu dem thema gefunden habe.)

    also ich hab noch mal ne kurze frage.


    der alte soll nun als win2k3 eingebunden werden. im moment ist der sbs der dns und dhcp server. im falle eines ausfalles geht aber das netzwerk ohne handarbeit nicht mehr. könnte man den dhcp auf den router auslagern? natürlich wäre der erste dns-server, der übergeben wird, immernoch der sbs.


    muss ich sonst noch was beachten?

    dank euch für die antworten, ich denke jetzt weiss ich bescheid bzw. habe 2 alternativen. mal sehen was es letztendlich wird.


    also nochmal danke.

    uff,
    seh grad ein win2k3 server kostet ja alleine schon mehr als ein sbs... und denke mal den exchange aus dem sbs kann ich dann bei akutem bedarf auch nicht auf dem 2k3 server installieren.


    sagen wir mal ich machs trotzdem so. dann kann beim ausfall weitergearbeitet werden. nur der mail-verkehr ist halt unterbunden.


    ich weiss nicht ob mich das wirklich weiterbringt.


    also wieder zu version 2 (seperater sbs):
    gibt es da eine komfortable möglichkeit die exchange daten zu kopieren? eure how-to's hab ich schon gefunden aber das wäre ja schon verdammt viel aufwand das jeden tag zu machen...

    also exchange auf den alten server auslagern, will ich ja gar nicht. ich will im normalfall, dass der neue server alles managt und im worst case scenario sozusagen noch einen server haben der zur not einspringt.


    das system hat 9 profile, 3 davon arbeiten 6 tage die woche.


    der alte server ist halt übrig, deshalb ja überhaupt die ganze überlegung.


    nobby, mir is noch nich so ganz klar wie du das jetzt meinst.


    deine version 1 (weiterer server) ist also der win2k3 server in der domäne. das AD wird repliziert. wie? per ntbackup? und im falle des falles sind die einstellungen des exchange da aber die daten muss ich ja dann auch rüberkriegen.


    deine version 2 (offline server) heisst eigener sbs, aber halt ohne netzwerkanschluss.


    wie gesagt es sind nur 9 profile, nur eins servergespeichert. daten werden im profil nicht abgelegt, dafür ist ein offline verfügbares netzlaufwerk bei uns da. also im AD wird da eigentlich kaum mal was geändert.

    oha wieder was gelernt :)


    also glaube einen zweiten server mit dem selben AD; das kann ja dann nur Probleme geben, wenn gewechselt wird. Weil irgendwelche kleinen Unterschiede gibt es da ja immer.


    Also sagen wir mal eine eigene Domäne. Wie mach ich das am geschicktesten mit der Exchange Datenbank? Ist der hier im How-to
    beschriebene Weg wirklich der beste? Vor allem scheint er mir ja rel. zeitintensiv und kompliziert. Als Alternative kenne ich da jetzt nur die Powertools heissen sie glaub ich. Aber die sind erstens teuer und zweitens muss man da mein ich auch immer alles einzeln rüberziehen.


    Wenn ich einen zweiten Server in die Domäne stecke, dann muss es ja ein win2k3 und exchange2k3 sein (beides auf einem). müsste man natürlich sehen, was der spass kostet und zweitens welche funktionen des sbs man dann alle nicht hat. als übergangslösung müsste sowas allerdings eigentlich auch akzeptabel sein.
    können die sich denn dann sozusagen auf knopfdruck abgleichen?


    P.S.: Gegen Festplatten Defekt sichert uns noch ein Raid 10 ;)

    Zitat


    man, ich habe mir das wirklich mehrfach durchlesen müssen


    sorry dafür :(


    wir haben "nur" ~9 profile und 7 pcs. ich würde halt gerne einen zustand haben, dass ich wenn der server ausfällt im prinzip nur noch einmal ne sicherung einspielen muss und dann direkt weiterarbeiten kann. Das Einhängen würde ich ja auch vorher erledigen.
    Ich denke da vor allem an einen Hardwaredefekt im Server.


    Im normalen Betrieb soll schon ein Server die Arbeit alleine übernehmen.

    so erstmal sorry wird glaub ich etwas mehr zu lesen ;)


    also wir haben einen neuen server bekommen. drauf läuft ein sbs mit exchange. Nun wollen wir den alten quasi so herrichten, dass er im Falle eines Ausfalls des Hauptservers rel. schnell einsatzbereit wäre.


    Erstmal zum neuen. Jede Nacht wird auf einer usb festplatte die komplette platte gesichert. Das passiert mit Acronis. Ich will hier diese Sicherung nicht weiter vertiefen, nur soviel wir ham für jeden Tag der Woche ne eigene Platte, also keine sorge.


    Mit diesem Image möchte ich im Prinzip arbeiten.


    Der alte Server würde wohl eine eigene Domäne ala Firma2 bekommen. Dann alle Clients einbinden, damit man im Falle des Falles schnell wechseln kann. Und dann würde ich halt jeden Tag von der USB Festplatte rücksichern.
    -Datenlaufwerk: einfach rüberkopieren, am besten natürlich inkrementell.
    -Exchange, wir setzen den M$ PopCon ein
    Hier weiss ich nicht wirklich wie ich vorgehen soll.
    Alt. 1)
    kein Rücksichern, sondern weiterleiten der Nachrichten beim Provider an eigenes Konto, wo dann der alte SBS sie abholt.
    z.b. abgesendete Nachrichten sind dann aber nicht auf dem alten Server
    Alt. 2) Rücksicherung der Exchange Datenbank.
    Problem hier ist aber, dass ein gewisser Anteil empfangener Mails sich verabschieden wird. Ausserdem weiss ich nicht wirklich wie ich am besten rücksichere. einzige was ich wüsste wäre über ntbackup und dann rückspielen.


    Am besten wäre wohl eine Kombination dieser beiden Versionen.


    Eine andere Alternative wäre den Backup-SBS in dieselbe Domäne aufzunehmen. Wenn man dann manuell sagen könnte gleiche jetzt Exchange Datenbank und Datenlaufwerk ab, wäre das vlt auch eine Möglichkeit. Aber ich denke die beiden zu trennen wäre eigentlich besser.


    Eigentlich sollte das ja hier etwas sortiert aussehen, gleicht aber wohl doch eher wieder mal einem Brainstorming...


    was haltet ihr von der Idee? Wie würdet ihr sie umsetzen?


    mfg,
    marcel