Beiträge von BitFlip

    servus,


    ich könnte mir zwei szenarien vorstellen:


    1. der freizugebende kalender wird als icalender freigegeben. -> rmc auf kalender in ordnerliste -> "im internet veröffentlichen" -> auf office online oder webdav-server veröffentlichen


    2. du synchronisierst die free/busy-informationen aus beiden exchange-orgs per interorg replication tool. IORepl Tool. mit exchange 2003 funktioniert das auch zuverlässiger als mit ex2k7.

    Hi Ulli,


    du solltest darauf achten, dass die Authentifizierung der Exchange-Webverzeichnisse


    /exchange
    /exchweb
    /oma
    /public


    identisch sein muss:


    1. Auf dem FE ausschliesslich BASIC mit Angabe der Standard-Domäne
    2. Auf dem BE BASIC und, für die interne Nutzung, WINDOWS-INTEGRIERT

    Hi,
    du könntest dir ja mal ein Angebot von Messageware einholen. Ich vermute aber, dass ein Upgrade auf Exchange Server 2003 billiger bzw. nicht deutlich teurer sein wird. Dabei gehe ich von einem einzelnen Exchange 2000 Server Standard Edition aus. Bei einer Frontend-/Backend-Topologie mit Enterprise Servern wär's schon wieder deutlich teurer. Aber da müsste man mal schauen, wie man's schick macht.


    Das stimmt nach meiner Information nicht. Wie mein InnerCircle-Betreuer und dieser Technet-Link glaubhaft bestätigt haben, bezieht sich das Grössenlimit der Standard Edition auf JEDE Datenbank d.h. 75GB für den Postfachspeicher und 75GB für den Speicher für Öffentlichen Ordner.
    Aus dem Artikel:

    Zitat

    By default, the size limit of each database on a server running Exchange Server 2003 Standard Edition is 16 GB. After you install Exchange Server 2003 SP2, the default size limit for each Exchange database is 18 GB. Additionally, you can configure database size limits of up to 75 GB for each database on servers running Exchange Server 2003 SP2.

    Hi Torsten,
    das ist einfach regelbar. Du kannst einem Exchange-Benutzer zwar bis zu zehn SMTP-Adressen ans Benutzerkonto "kleben" ;-), über die er erreichbar ist, aber nur die primäre Adresse kann als Absenderadresse verwendet werden.
    Der Trick mit dem Zweitaccount funktioniert, aber nicht über den Weg der Stellvertreterregelung, den du scheinbar gewählt hast. Der Benutzer muss auf dem Sekundärpostfach die Berechtigung "Senden als" erhalten. Beim Schreiben einer neuen Mail muss er über das Menü Ansicht das "Von"-Feld einblenden [eine dauerhafte Einstellung]. Dort trägt er die Absenderadresse oder den Anzeigenamen des Sekundärpostfachs ein. Dann erscheint beim Empfänger die Formulierung "...im Auftrag von..." nicht und es sieht so aus, als habe der originale sekundäre Absender die Mail geschickt.

    Hi,


    los geht's:


    "Ein Benutzer im Netzwerk" bedeutet ein Empfänger innerhalb der Exchange-Organisation? Dann solltest du als Absender eine Fehlernachricht vom Exchange Server erhalten haben. Darin befindet sich eine Fehlerursache, z.B. "Der Empfänger ist in der Organisation nicht bekannt." Ausgehend davon kannst du dann in der "Active Directory Benutzer und Computer" MMC die Mailattribute des Benutzers überprüfen bzw. prüfen, ob er tatsächlich ein Exchange-Postfach hat. Das wäre der erste Schritt.

    Zitat


    Die einfachste Lösung wäre im Outlook zu unterbinden, das er automatisch den besitzer der Email einträgt.


    Das kann ich inhaltlich nicht nachvollziehen.

    Zitat


    Gebe ich die die adresszeile bla@bla.com ein, wandelt outlook das automatisch zb in Christian um. Stelle ich beim Benutzer Christian in der ads die email um, kann ich auf Bla@bla.com etwas schicken. Aber dann wird auch irgendwann die antwortadresse zu bla@bla.com :(


    Hier beschreibst du das Standardverhalten von Exchange zur Auflösung von Empfängeradressen. Er versucht nämlich, Adresseinträge im AD aufzulösen und wandelt z.B. eine SMTP-Adresse in den Anzeigenamen eines im AD gespeicherten Empfägerobjektes um. Das kann ein Benutzer mit Exchange-Postfach, eine externer Kontakt oder eine Verteilergruppe sein.
    Jedes Empfängerobjekt im AD erhält automatisch eine SMTP-Adresse aus der Exchange Server Standard-Empfängerrichtlinie. Diese findest du im Exchange System Manager [ESM] unter "Empfänger - Empfängerrichtlinien". Bei der Exchange-Installation wird eine "Default Policy" erstellt, die als Standard-SMTP-Adresse den DNS-Namen deiner AD-Domäne beinhaltet [z.B. "domain.local"]. Sollen die Benutzer eine andere, externe SMTP-Adresse bekommen, kannst du die Default Policy anpassen oder, empfhehlenswerter, eine zusätzliche Empfängerrichtlinie erstellen und dort die externe SMTP-Adresse als Standard definieren.

    Zitat


    Jeder Outlook Client hat ein Exchange Konto und ein Pop 3 Konto, egal über welche ich das mail an den anderen Benutzer in der ads schicke, es kommt nicht an.


    Richte doch mal einen Outlook-Client ein, auf dem NUR das interne Exchange-Postfach konfiguriert ist und versende Nachrichten an interne Empfänger. Sofern die Exchange-Installation nicht komplett verschraddelt ist, sollte das problemlos funktionieren. Ich vermute eine Outlook-Fehlkonfiguration im Zusammenhang mit dem POP3-Konto. Vermutlich ist ein externer SMTP-Server im POP3-Konto konfiguriert. Können über diesen Weg [Client sendet Nachrichten an interne Exchange-Empfänger über einen externen SMTP-Server] Exchange-Empfänger nicht erreicht werden, könnte es sein, dass deine öffentliche E-Maildomäne nicht sauber aus dem Internet erreichbar ist. Ist nur eine Vermutung, lass uns das Szenario mal Schritt für Schritt eingrenzen, um die Fehlerursache zu finden.

    Hi,


    damit ist gemeint, dass du einen SMTP-Smarthost deines Providers als offiziellen MX verwenden sollst. Dieser nimmt E-Mails an deine SMTP-Domäne an und im besten Fall biete dein Provider dort bereits Messaginghygiene [AV, Ant-SPAM] an. Beim Versenden aus Exchange konfigurierst du den externen SMTP-Connector zur ausschliesslichen Verwendung des Provider-Smarthosts. Dadurch erreichst du folgende Ziele:


    - Dein Exchange Server ist nicht direkt aus dem Internet erreichbar.
    - Dein Exchange Server wird nicht direkt aus dem Internet mit Mails beschickt.
    - Dein Exchange Server wird nicht mt der DNS-Auflösung von Empfängerdomänen belastet.
    - Sollte dein Exchange Server ausfallen, speichert dein Provider eingehende Mails i.d.R. einige Tage zwischen [Fallback MX], bis dein Server wieder online ist. Sollte aber mit dem Provider abgestimmt werden!


    Ich hoffe, das klärt etwas. :D