Beiträge von SvenT

    Hallo zusammen,

    ich würde gerne auf das Schwarmwissen hier zugreifen und rausbekommen, ob das was ich brauche/möchte ein sinnloses Unterfangen oder eine realisierbare Lösung ist.


    Konkret geht es darum:
    In einer Firma gibt es knapp 15 Mitarbeiter.

    Es existieren etwa 10 Postfächer (keine persönlichen, eher Sammeladressen wie "Office@", "Einkauf@", "Kontakt@"...).
    Diese Postfächer werden momentan bei STRATO gehostet.

    Es läuft ein Windows 2019 Server, die Domäne hat 10 Arbeitsplatzrechner.


    Als Client ist momentan Thunderbird auf jedem einzelnen Rechner installiert.
    TB ruft die Mails via IMAP ab.


    Da die Mitarbeiter extremst wenig technikaffin sind, gibt es für die Anmeldung auf den Rechnern nur 2 Benutzer. Einen für alle Mitarbeiter und einen für die Geschäftsleitung.


    Das ganze funktioniert recht akzeptabel, aber die Daten werden auf jeden Rechner separat synchronisiert und dort entstehen sehr große Datengräber.


    Nachdem Outlook in der bestehenden Lizenzierung beinhaltet ist, kam der Gedanke auf, einen Exchange zu stellen.
    Allerdings hat die GL panische Angst davor, einen "eigenen" Server zu stellen der aus dem Netz erreichbar ist.



    Als Idee steht nun im Raum, einen Exchange Server 2019 zu stellen.

    Der soll dann die Mails vom externen Hoster STRATO via IMAP holen und intern zur Verfügung stellen.

    Auf den einzelnen Clients wird umgestellt auf Outlook.


    Nun - endlich - die konkreten Fragen:

    - kann der ES2019 als reiner "Sammler, Relay oder wie man es auch immer nennen mag, der die IMAP Konten des externen Hosters lokal zur Verfügung stellt?

    - kann auf mehreren Rechnern unter demselben Windows 10 Benutzer gleichzeitig Outlook mit dem ES verbunden sein ohne dass es Ärger gibt?



    Ich wäre für jede Hilfe dankbar,

    Und auch ein "vergiss es, das ist ein dummer Ansatz" ist völlig legitim.


    ich bin für alle Alternativen offen, die einen Lösungsansatz für das o.g. Szenario bieten.

    Gruß
    S.