Beiträge von ElRolfo

    Sowas hatte ich befürchtet :D trotzdem Danke!


    Die Limitierung mit RAM und Prozessoren ist mir klar, mehr als die 24 Cores und die 192 GB geht nicht. Ich schätze mal bei meinem derzeitigen Lastprofil dürften auf solch einen Hobel auch nicht mehr als 2000 Mailboxen drauf.


    Aktuell habe ich DL380 GEN8 mit 20 Cores und 96GB, pro Maschine durchschnittlich 2250 Mailboxen. Und die sind definitiv zu viel. Hier dürften bei 1500-1800 Mailboxen realistisch der Anschlag erreicht gewesen sein.

    Moin!


    Ich weiß, eine allgemeingültige und sichere Antwort für meine Frage gibt es nicht. Aber vielleicht gibt es hier im Forum Praxiserfahrungen zum Thema:


    Laut Microsoft wird mittlerweile empfohlen, pro Maschine nur 1500-2000 Mailboxen zu betreiben; der Trend geht anscheinend dahin eher kleinere Maschinen mit weniger Mailboxen zu betreiben anstatt "richtig dicke" Server mit sehr vielen Mailboxen.


    Wie sind denn eure Erfahrungen zu diesem Thema: gibts bei euch so eine durchschnittliche Anzahl Mailboxen die noch sinnvoll auf einer (realen) Maschine betrieben werden?


    Grüße
    Rolf

    Hallo,


    ich habe wieder mal etwas exotisches :)


    Bisher betreiben wir unsere Exchange-Server mit LUN auf SAN-Boxen. Jede Datenbank hat eine eigene LUN. Die LUN sind, wie für Autoreseed notwendig, über Mountpoints angehängt.


    Nun soll ich Server in Betrieb nehmen die als Datenträger für die Datenbanken eine große SSD erhalten; ich habe also alle Datenbanken in einer LUN, wenn man das so will, und nicht mehr für jede Datenbank eine eigene LUN.


    Dadurch ist es mir allerdings nicht mehr möglich die verschiedenen Mountpoints für die Datenbanken zu verdrahten, da sie ja nun alle (wenngleich auch in verschiedenen Verzeichnissen) auf der selben Disk liegen.


    Eine Idee unserer Kollegen war, die Disk nun wieder in verschiedene Partitions aufzuteilen um darauf Mountpoints setzen zu können.


    Gibts denn noch eine bessere Idee?


    Viele Grüße
    Rolf

    Moin!


    Heute ist mir wieder ein altes Problem schmerzhaft auf die Füße gefallen an dem ich euch gerne teilhaben lassen möchte :D Nicht ganz uneigennützig hoffe ich daß das auch schon einem Kollegen passiert ist und evtl. eine Lösung oder Workaround bekannt ist.


    Wir haben das Problem, daß (wenn wir Exchange-Server in den Wartungsmodus versetzen) eine gewisse (aber nicht unerhebliche) Anzahl Outlook-Clients eine Anmeldemaske anzeigen. Wenn die User hier die Anmeldedaten eingeben funktioniert Outlook meistens wieder; manchmal hilft ein Outlook-Neustart. Bei manchen Clients verschwindet die Anmeldemaske nach 20 Minuten wieder und Outlook arbeitet ganz normal weiter.


    Wenn wir die Maschine aus dem Wartungsmodus zurückholen scheint das zurückschwenken der Datenbanken den selben Effekt auszulösen.


    Dieses Problem hatten wir mit Exchange 2013 nie; dort hatten wir allerdings die CAS-Rolle auf separaten Servern laufen. Bei Exchange 2016 scheint das Problem (logischerweise) mit der Anzahl der Mailboxen immer schlimmer zu werden.


    Zur Umgebung: HLB (F5), 8 Server Exchange 2016 CU6, 17500 Mailboxen. Ein geringer Teil der Clients arbeitet mittlerweile mit MAPI/HTTP, der größere Teil nutzt noch das ältere Protokoll; das Problem mit der Anmeldemaske haben aber beide Varianten. Outlook Version ist ab 2013, auch hier keine Unterschiede im Verhalten zwischen 2013 und 2016.


    Der Wartungsmodus wird damit begonnen daß wir auf der F5 den Client Access für den betroffenen Server stillegen. In dieser Phase scheint es noch keine Probleme zu geben.
    Danach wird der Server wie üblich in den Wartungsmodus versetzt. Entweder jetzt oder spätestens wenn er durchgestartet wird erscheint bei den Usern dann das Anmeldefenster.


    Ich habe intensiv die Event Logs aller 8 Server durchgekaut und konnte nichts finden was in irgendeiner Form auf ein Problem während dieser Vorgänge (Wartungsmodus, DB-Schwenk) hindeutet.


    Hat einer im Forum eventuell eine Idee wonach ich noch schauen könnte? Im Augenblick können wir Wartungsarbeiten nur noch Sonntags durchführen, da das Problem so etwas werktags unmöglich macht.


    Vielen Dank!


    Rolf

    Hallo!


    Der Admin eines befreundeten Unternehmens (welches Exchange 2013 on premise betreibt) hat mir eine Frage gestellt die ich nicht beantworten kann; in unserer Umgebung tritt das von ihm beschriebenen Problem auch nicht auf.


    Ein externer Server soll Mails versenden die mit der "accepted domain" des Exchange 2013 - Servers sowohl als Absende- als auch als Empfängeradresse versehen sind.
    Solche Mails werden aber vom Exchange 2013 nicht angenommen, sondern mit "sender denied" abgelehnt.


    Meine bescheidene Vermutung ist, daß hier im Receive-Connector das "ms-exch-smtp-accept-authoritative-domain-sender" nicht gesetzt ist. Liege ich damit richtig?


    Viele Grüße
    Rolf

    Das ist logisch. Die Standorte sollen ja auch funktionieren wenn die WAN-Verbindung mal nicht geht. Mit Roaming Profiles müssen wir uns in diesem Szenario hier nicht herumschlagen - das würde die Angelegenheit bestimmt deutlich anspruchsvoller machen.