Beiträge von CSchmidt

    Wie Robert schon schreibt, gibt es drei Wege:


    1) Zusatzserver vorlagern
    2) ExSBR von uns einsetzen
    3) etwas vergleichbares zu Nr. 2) selbst entwickeln ;)


    Einen Exchange-internen Weg gibt es nicht. Naja, wenn manmal ein Downgrade auf alte Versionen (dort konnte man Rechte auf Connectors setzen) ausschliesst... ;)


    Grüße, Chrischmi

    Lösung 1)


    Alle unbekannte Mails jeweils beim Partnerserver abwerfen. Siehe Robert.


    Lösung 2)


    Richte die jeweils anderen Postfächer als AD Kontakt ein und leite die Mails an die Adresse @server1.exchangedomain.de bzw. @server2.exchangedomain.de weiter. Setze MX Einträge für diese beiden Subdomains. Setze die normalen MX NUR auf einen der beiden Server. Gebe allen User eine zweite Mailadresse mit den Subdomains.


    Mails an chef@exchangedomain.de gehen also von Server1 an die Adresse chef@server2.exchangedomain.de auf Server2.

    Darf die Lösung was kosten? Habe dafür ein fertiges Tool "Outlook Permission Admin" zur vollautomatisierten Berechtigungsvergabe von der Befehlszeile. Wenn das Tool Full Access auf dem Postfach hat (im Userkontext oder als Exchange Service), kann es beliebige Berechtigungen setzen. Wenn Du da mit ein wenig Konzept rangehst, kannst Du das fürs ganze Haus so lösen.


    Drei Lösungen:


    1) Bei Interesse am Tool gerne Mail an mich und Preis erfragen.


    2) Oder einfach selbst ein Script entwickeln zum Beipiel mit der ACL.DLL von Microsoft.


    3) Oder das GUI-Tool oben verwenden. Das macht das auch gut.

    Teilaspekt 1 - Rechte


    Wenn B nur lesen kann, dann können die das nicht ändern. Zumindest muss B Ändern Rechte (ggf. ohne Neu erstellen) bekommen. Rechte auf Feldebene oder so kriegst Du mit Outlook nicht hin. Dazu müsstest Du die Daten hinten dran in eine SQL Db wegschreiben, was es aber mordskomplziert macht.


    Teilaspekt 2 - Organisator


    Keine direkte Idee. Ggf. mit einem VBS-Teil im Formular den Organisator austauschen, falls das Feld schreibbar ist. Ansonsten musst Du wohl tiefer in die MAPI-Programmierung mit CDO oder RDO einsteigen.

    Das geht nicht wirklich. Exchange Server löst beim Empfang gegen das Directory auf und setzt dann die Adresse zu einem Directory Object um.


    Du kannst im SMTP-Header (über den Punkt Optionen in der Nachricht) schauen, ob Du die SMTP-Adresse ermitteln kannst. Aber sonst gibt es keine Chance.

    Stimmt. Aber wenn ich diesen Abschnitt lese...


    Zitat

    ich habe wieder alles neuaufsetzen müssen, weil ich mir der Domäne ein Problem bekommen hatte


    ...dann glaube ich nicht, dass eine Lösung ausserhalb der Windows-GUI-Welt die richtige ist.

    Eigenartiger Wunsch, aber geht:


    Kaufe VPOP3 auf http://www.vpop3.co.uk und konfiguriere da drin LAN Forwarding und Domain Mapping. Die (eigentliche) POP3-Server-Funktion des Produkts deaktivieren. Sollte auch problemlos auf dem Exchange auf nem anderen Port (z.B. 26) mitlaufen könnnen.


    Beste Grüße, Christoph