Beiträge von andreask2

    Hallo!


    Wenn ich mich als Benutzer auf einem anderen Rechner in der Domäne einlogge, sollte ich doch mit Outlook auch direkt Zugriff auf meine Exchange-Konto haben, ohne dass ich das Konto erst einrichten muss, oder?


    Wie kann es sein, dass das nicht funktioniert? Ich bekomme nach dem Login ein leeres, lokales Outlook, obwohl ich mich über die Domäne eingeloggt habe. Zugriff auf den Server funktioniert sonst wunderbar. Bei einem anderen User, der sonst mit dem Rechner arbeitet, ist das Exchange-Konto korrekt eingerichtet.


    Ne Idee woran das liegen könnte?


    Grüsse
    Andreas

    Zitat

    Den DHCP solltest du auf dem Server einrichten, und am Router abschalten oder weiterleiten.


    OK, habe jetzt mal den DHCP installiert und eingerichtet. Allerdings habe ich 2 Rechner, die eine feste IP benötigen, denen ich den DNS des Windows Servers manuell mitgeteilt habe. Die haben also nichts von DHCP. Oder kann ich beim DHCP Server von Windows bestimmten Mac-Adressen bestimmte IPs zuweisen? Es gibt einige Router die das können - kann Windows das auch?


    Und noch eine Frage - was wenn der Server mal ein Problem hat und der DHCP und vor allem DNS Dienst nicht verfügbar ist? Dann kommt man nicht ins Internet, wenn man z.B. hier im Forum nach einer Lösung sucht... Gibt es eine Möglichkeit für ein Fallback, also dass Standardgateway und Provider-DNS automatisch verwendet werden, falls der lokale DHCP/DNS nicht funktioniert?

    Werde mir das nochmal angucken. Allerdings konnte ich das jetzt sehr stark eingrenzen, und es ist wirklich sehr komisch:


    Wenn ich im Explorer manuell über die Netzwerkumgebung -> Gesamtes Netzwerk -> ...


    gehe, dann geht es wunderbar. Wenn ich eine Verknüpfung auf diesen Pfad anlege und als Einstieg verwende, ebenfalls kein Problem. Probleme hatten nur die Leute, die über einen automatisch angelegten Link direkt unter Netzwerkverbindung für das freigegebene Verzeichnis gefolgt sind. Wie gesagt wird dieser Link automatisch unter Netzwerkverbindung an jedem Client angelegt. Wenn man darüber geht, steht oben in der Adresszeile des Explorers die selbe Adresse, wie wenn ich da manuell hingehe oder über meinen Link. Nur potenziert sich die Wartezeit bei Einstieg über den automatischen link. Keine Ahnung wieso, man braucht mehrere Minuten bis zur 5 Verzeichnisebene. Öffne ich gleichzeitig das Verzeichnis manuell oder in meinem Link, dauert es nur wenige Sekunden.


    Wenn ich beim automatischen Link rechts klicke udn Eigenschaften, habe ich da nur 2 Karteireiter, "Allgemein" und "Vorherige Versionen". Und da sind dann sicherlich 20 oder Mehr Versionen mti Datum... aufgelistet. Kann es damit zu tun haben?

    Also DNS/WINS ist so eine Sache hier. Das kann schon sein, dass da was nicht in Ordnung ist. Ich habe hier einen DSL-Router (Zyxel), der als DHCP-Server arbeitet (und hierbei die DNS-Adresse des Providers mitschickt). Ich habe diese Aufgabe extra dem DSL-Router überlassen, weil man dann wenigstens noch ins Internet... kommt, sollte es mal Probleme mit dem Server geben. Entsprechend waren die Clients zunächst so konfiguriert, dass sie die DNS-Server Adresse automatisch beziehen. Das gab dann aber Probleme bei der Anmeldung am SBS, hat ziemlich lange gedauert, weil die lokalen Adressen halt nicht aufgelöst wurden. Also habe ich den lokalen SBS als Primary DNS bei den Clients eingetragen, und den DNS des providers für alle Fälle als Secondary. Wenn der 2. fehlt kann es passieren, dass man manchmal 4-5 Versuche braucht, um eine Internetseite zu öffnen. Also scheint es hier schon ein Probkemn mit dem lokalen DNS zu geben.


    Wie könnte ich das Problem des DNS/WINS einkreisen?


    Was mir noch auffällt, ist dass folgende Prozesse bei Remote-Zugriffen viel arbeiten:


    lsass.exe
    dfssrv.exe
    wmiprvse.exe
    System


    Viele Grüsse und Danke schonmal!
    Andreas

    Hallo Nobby,


    vielen Dank für die schnelle Antwort!


    Zitat

    Basis für Client/Serverkommunikation ist erst einmal eine korrekte Namensauflösung,
    sprich, TCP/IP, DNS und WINS muss passen.


    Aber die Namensauflösung findet doch nicht bei jedem Klick auf ein Unterverzeichnis statt, und dauert auch nicht länger je tiefer man in die Unterverzeichnisse gelangt.


    Zitat

    Ferne spielt es eine Rolle, ob du richtig an der Domäne angemeldet bist.


    Wir haben nur eine Domäne, und darübermeldet man sich an. Andere Sachen wie Outlook<->Exchange etc funktionieren einwandfrei.


    Zitat

    Dann noch Hardware / Treiber usw.


    Die Server-Hadware ist sicher nicht die neuste, und vor allem hat er wenig RAM. Allerdings müsste sich das dann doch auch bei der lokalen Navigation durch Verzeichnisse niederschlagen, oder? Ausserdem wird es mit der Zeit immer schlimmer...


    Zitat

    Und dann geht das weiter über Switch und Verkabelung.


    Die Geschwindigkeit von Datenübertragungen im gesamten Netzwerk ist OK.



    Zitat

    Einen Exchange auf dem Server laufen?
    Wenn ja, mal einen expba laufen lassen.


    Exchange läuft ja wie gesagt wunderbar...



    Viele Grüsse
    Andreas

    Hallo!


    Ich habe einen SBS 2003, und ein grosses Problem mit der Geschwindigkeit bei der Navigation durch Verzeichnisstrukturen. Das Problem tritt nur auf, wenn ich _nicht_ lokal arbeite. Lokal ist alles kein Problem. Wenn ich aber von einem Client auf ein freigegebenes Verzeichnis/Laufwerk zugreife (über dessen Windows Explorer...), dauert es sehr lange, wenn ich ein Unterverzeichnis öffnen will. Teilweise dauert es mehrere Minuten wenn ich mal ein paar mehr Verzeichnis-Ebenen habe. Wenn man ein Verzeichnis öffnet (ganz unabhängig davon, wie viele Verzeichnisse/Dateien dann darin enthalten sind), dauert es einfach sehr, sehr lange, bis dessen Inhalt im Client angezeigt wird. Wie gesagt passiert das nicht, wenn man direkt lokal am Server auf dasselbe Verzeichnis zugreife.


    Der Server wird auch nur von wenigen Anwendern benutzt, und verwaltet auch nur vergleichbar wenige Daten/Verzeichnisse.


    Woher kommt der Unterschied beim lokalen und Zugriff über Netzwerkfreigabe?


    Grüsse
    Andreas

    Wenn ich einen neuen Server hole, habe ich aber ne ganze Menge Arbeit alles wieder neu zu installieren, Daten zu übertragen... Das würde ich ganze gerne noch 1-2 Jahre aufschieben, und dann vielleicht direkt einen 2007er SBS...


    RAM ist tatsächlich das Hauptproblem, das wird jetzt aber auf jeden Fall nachgerüstet. Von wegen CPU dachte ich, wenn ich die günstig bekomme, macht es doch durchaus Sinn eine 2. einzubauen, oder?


    Soweit ich weiss sind die Katmai Pentium III auf 2-Prozessor-Systeme ausgelegt, bin mir da allerdings nicht sicher. Wie kann man das herausbekommen?


    Was meinst Du genau mit Build-Nummern?
    Auf der CPU steht z.B. folgendes:


    500/512/100/2.0V S1
    00210223-0465 COSTA RICA
    SL35E


    Die erste Zeile bezieht sich auf die techn. Daten, die 2. ist irgendeine ID, also meinst Du die 3. Nummer "SL35E"? Die muss auf jeden Fall gleich sein. Oder meist Du noch was anderes?


    Viele Grüsse
    Andreas

    Hallo!


    Ich habe einen SBS 2003 auf einem älteren Server laufen, auf dem bisher eine 500 MHz Pentium 3 CPU läuft. Das ist schon sehr wenig, ist auch nicht rekordverdächtig schnell, aber es funktioniert (es sind auch nur sehr wenige Nutzer).


    Jetzt könnte ich günstig an einen zweiten 500er Pentium 3 kommen, den ich parallel zum vorhandenen Prozessor einbauen kann.


    Habe mir aber sagen lassen, dass Windows meist eh nur auf einem Prozessor arbeitet, so dass es sich kaum lohnt. Das kann ich mir allerdings kaum vorstellen, denn auf dem SBS laufen so viele Dienste/Prozesse gleichzeitig, die Windows doch wohl auf die beiden Prozessoren verteilen wird, also würde sich das doch auf jeden Fall lohnen, oder?


    Was meint Ihr?


    Grüsse
    Andreas

    Danke auf jeden Fall für Eure freundliche Hilfe! Der Link auf eventid.net hat mich letztendlich auf die richtige Lösung geführt.


    Die Hardware benötigt so oder so bald ein "Upgrade", wenn ich mir alleine ansehe was der SBS 2003 R2 für Hardwareanforderungen stellt, die erfüllen wir gar nicht mehr (weniger als 512 MB RAM). Der Server ist halt für ein kleines Büro mit weniger als 10 Usern. Wir haben unseren damals ziemlich teuren, alten Server weiterverwendet, weil der so zuverlässig läuft wie kein anderer Rerchner mit dem ich bisher zu tun hatte, und dank Pentium III auch sehr sparsam im Stromverbrauch ist.


    Der neue bekommt auf jeden Fall eine USV, mal sehen was für ein Prozessor, so dass der Stromverbrauch nicht zu sehr in die Höhe geht... (über das Jahr gerechnet kostet so ein Server mit 200-300 Watt ne ganze Menge Strom!).


    Viele Grüsse
    Andreas