Hallo zusammen,
ich bin Dominik und derzeit in der Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Für mein Abschlussprojekt habe ich die Aufgabe bekommen, eine Migration von Exchange Server 2016 auf Exchange Server 2019 durchzuführen. Die eigentliche Migration hat auch ziemlich gut funktioniert – die Postfächer und Dienste laufen auf dem neuen Server (x25), der alte Server (x16) hat keine Postfächer mehr, auch keine Systempostfächer, und die DB ist bereits unmounted.
Allerdings habe ich jetzt ein seltsames Verhalten bei den Outlook-Clients: Manche verbinden sich mit dem neuen Server (x25), andere aber immer noch mit dem alten Server (x16) – das variiert je nach Postfach oder Kalendersynchronisation. Autodiscover habe ich bereits geprüft, sieht für mich korrekt aus. Auch die virtuellen Verzeichnisse auf dem alten Server habe ich auf die Werte des neuen Servers gesetzt (also intern/extern z. B. auf https://x25.domain.tld/owa etc.).
Seitdem verbinden sich auch deutlich mehr Clients mit dem neuen Server – aber eben noch nicht alle. Ja, ich hab auch ein neues frischen Outlook Profil probiert. Selbes Ergebnis.
Hat jemand von euch so ein Verhalten schon mal gehabt oder eine Idee, woran das liegen könnte? Ich habe speziell zu genau diesem Verhalten leider kaum etwas online gefunden.
Ein Screenshot des Verbindungsstatus hängt an. Im Autodiscover Test von Outlook wird in der XML nur noch der neue Server korrekt angezeigt bei allen Einträgen. Seltsam ist auch, dass sobald der alte Server (Exchange 2016) heruntergefahren ist, verbinden sich die Clients nur noch mit x16 und x25 wird gar nicht verwendet, logisch dann startet der Outlook Client gar nicht erst.
Ich wäre echt dankbar für jeden Tipp oder Hinweis! ![]()
Viele Grüße
Dominik
